JuraForum.de - Anwaltssuche mit Online-Rechtsberatung
Sie sind Anwalt?
Login Klappmenu

Rechtsanwalt: Versicherungsrecht nach Orten

Deutschland

Suchen Sie jetzt einen Anwalt:

Informationen zum Rechtsgebiet Versicherungsrecht

Versicherungsrecht

Das Versicherungsrecht in der Bundesrepublik ist ein unselbstständiger Bestandteil des Handelsrechts sowie des Zivilrechts. Es reguliert als solches die Beziehungen zwischen Privaten und Versicherungsunternehmen. Ebenso bestimmt es die Versicherungsaufsicht als ein öffentlich-rechtliches Verhältnis. Mit dem Versicherungsrecht ist ein Instrument geschaffen, das die Beziehungen der Risikogemeinschaft zur Absicherung von Schäden regulieren soll.

Versicherungsvertragsgesetz

Das Gesetz regelt in großem Umfang das privatrechtliche Versicherungsrecht. Weiter ist der Kontrakt zugunsten Dritter als typenbestimmender Bestandteil im bürgerlichen Recht zu finden, Anwendung findet er unter anderem bei Lebensversicherungen. Grundsätzlich geht der Versicherte mit dem abgeschlossenen Abkommen die Verpflichtung ein, Prämien an die Versicherungsgesellschaft zu zahlen, die im Gegenzug bei einem eintretenden Schadensfall die Regulierung vornimmt. Der Versicherer wird üblicherweise die Übernahme von Schadensfällen in gewissem Umfang eingrenzen. Versicherungsbetrug und der Missbrauch von Versicherungen sind durch die Paragrafen 263 und 265 des Strafgesetzbuches geregelt. Die Allgemeinen Versicherungsbedingungen finden sich als Allgemeine Geschäftsbedingungen in den jeweiligen Versicherungsverträgen. Sie sind auf die Versicherungstypen zugeschnitten und beinhalten in aller Regel Risikoausschlüsse und spezielle Obliegenheiten für den Versicherten.

Versicherungsrechtsbereiche

Das Versicherungsrecht beinhaltet im groben Überblick unter anderem die Vertrauensschaden- und Kreditversicherung, das Transport- und Speditionsversicherungsrecht, das Personenversicherungsrecht, also das Recht der Unfallversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung, der Reiserücktrittsversicherung, das Recht der Krankenversicherung und Lebensversicherung und Haftpflichtversicherung. Auch findet sich das Haftpflichtversicherungsrecht, hier sind zu nennen unter anderem das Pflichtversicherungsrecht, das betriebliche und private Haftpflichtrecht, das Haftpflichtversicherungsrecht für freie Berufe, das Recht in der Umwelt- sowie Produkthaftpflicht und weiter das Recht in der Bauwesenversicherung. Außerdem regelt das Versicherungsrecht das Recht in der Rechtsschutzversicherung. Bei Fragen zu den einzelnen Bereiche empfiehlt sich ein Anwalt, der sich mit einer Versicherung bestens auskennt.

Neufassung

Das Gesetz als Bundesgesetz regelt in der Bundesrepublik Deutschland die Pflichten und Rechte von Versicherungsnehmer und Versicherer. Die bis zum 31. Dezember 2007 gültige Version dieses Gesetzes stammt noch aus dem Jahre 1908. Die hervorragendsten Änderungen in der neuen Fassung betreffen unter anderem Widerruf, Informationspflicht, Anzeigepflicht und Offenlegungspflicht sowie Klagefrist und die Fahrlässigkeit, Lebensversicherungen, Private Krankenversicherung und Laufzeiten. Die grundlegende Reform des sogenannten WG betreffen zudem die Informationspflichten, angestrebt ist eine Abschaffung des Policenmodells. Weitere wichtige Änderungen finden sich in den Beratungs- und Dokumentationspflichten, im generellen Widerrufsrecht. Das „Alles- oder- Nichts-Prinzip“ wird abgeschafft. Stattdessen findet sich eine Quotenregelung, also ein abgestuftes Modell nach dem Grad des Verschuldens. Auch die Regelungen über vorvertragliche Anzeigepflicht, das Kapitel Gefahrerhöhung, die Prämienregelung, die Vorschriften über die vorläufige Deckung sowie über Verjährung, Ausschlussfrist und Gerichtsstand wurden novelliert.

Definition

Im deutschen Recht existiert keine Legaldefinition des Begriffes „Versicherungsvertrag“. Die aus der Rechtsprechung, dem Versicherungsrecht, erwachsenden Kriterien sind dann anzuwenden, wenn die nachfolgenden Merkmale zutreffend sind. Ein Kontrakt soll eine rechtsverbindliche, entgeltliche, selbstständige Zusage einer Leistung sein. Diese Leistung wird erbracht, wenn ein Ereignis eintritt, von dem noch nicht sicher ist, ob oder zu welchem Zeitpunkt es eintritt. Ein Versicherungsvertrag nach dem europäischen Gesetzmäßigkeit (International Financial Reporting Standard 4) ist dagegen durchaus definiert als ein Vertrag, nach dem der Versicherer ein erhebliches, signifikantes Versicherungsrisiko vom Versicherungsnehmer übernimmt. Durch diese Vereinbarung wird zugesagt, dem Versicherungsnehmer einen Schadensersatz zu leisten, wenn ein ungewisses, in der Zukunft liegendes Ereignis den Versicherungsnehmer zu seinem Nachteil betrifft. Hier ist ein Versicherungsrisiko erklärt als ein Risiko (kein Finanzrisiko) welches von demjenigen, der den Vertrag nimmt, auf denjenigen, der ihn hält, übertragen wird.

Ein Vertrag nach IFRS weist also folgende Merkmale auf: Es handelt sich um einen Vertrag zwischen zwei oder mehr Parteien, Gegenstand ist ein für den Versicherten spezifisches Risiko, das den Leistungsanspruch auslösende Ereignis ist ungewiss, zukünftig und für den Versicherungsnehmer nachteilig, der Leistungsanspruch muss eine Kompensation nachteiliger Folgen sein und es muss eine wirtschaftlich relevante Ereignisabfolge existieren, bei der eine zusätzliche Entschädigungsleistung erbracht werden muss.

Signifikantes Versicherungsrisiko

Ein Versicherungsrisiko ist nur dann signifikant, wenn die Möglichkeit besteht, dass ein versichertes Ereignis dazu führen könnte, dass ein Versicherer unter egal welchen Umständen signifikante zusätzliche Leistungen erbringen muss, ohne die Umstände, denen es an kommerzieller Bedeutung mangelt. (Dies meint, sie haben keine wirkliche, wahrnehmbare Wirkung auf die wirtschaftliche Betrachtung des Geschäftes.)

Im gesamten Rechtsgebiet kennt sich ein in einer Kanzlei beschäftigter Rechtsanwalt oder Fachanwalt aus. Dieser hat vor allem die nötigen Kenntnisse bezüglich der Haftpflichtversicherung, Krankenversicherung, Unfallversicherung, Lebensversicherung und der  deutschen Rechtsschutzversicherung.


Top 20 Orte zu Rechtsanwalt Versicherungsrecht:


Orte zu Rechtsanwalt Versicherungsrecht

A  B  C  D  E  F  G  H  I  J  K  L  M  N  O  P  R  S  T  U  V  W  Z  

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

R

S

T

U

V

W

Z


Versicherungsrecht erklärt von A bis Z

  • Abzug Neu für Alt
    Der Abzug Neu für Alt bezeichnet eine unter bestimmten Voraussetzungen vorzunehmende Wertminderung von Schadenersatzansprüchen aufgrund eines wertsteigernden Effekts. Dabei erhält der Geschädigte aufgrund der Schadensregulierung eine Sache in einem besseren Zustand als vor dem schädigenden Ereignis. Der Schädiger hat in solchen Fällen nur den Wert der ursprünglichen Sache bzw.
  • Adäquater Kausalzusammenhang
    Der Begriff adäquater Kausalzusammenhang findet insbesondere im Schadens- und Versicherungsrecht Anwendung. Ein solcher „adäquater Kausalzusammenhang“ liegt immer dann vor, wenn ein direkter, ursächlicher und angemessener Zusammenhang zwischen der Handlung eines Schädigers und dem dadurch entstandenen Schaden gegeben ist. Es handelt sich dabei
  • Anlageprodukte - Altersvorsorge
    Inhaltsübersicht 1. Private Altersvorsorge 2. Betriebliche Altersvorsorge 3. Ausschluss
  • Anzeigepflicht
    Die Anzeigepflicht eines Versicherungsnehmers definiert das Gesetz über den Versicherungsvertrag, auch Versicherungsvertragsgesetz (VVG) in § 19 zur Anzeigepflicht. Die Verletzung des Vertrages durch die Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht ist vierfach gegliedert. Die gesetzlich geregelte Pflicht kann eine vorsätzliche Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht sein, genauso
  • Ausfall von technischer Ausstattung
    Der Ausfall von technischer Ausstattung bezieht sich auf den Zustand, in dem eine Maschine, ein Gerät oder ein System aufgrund von Fehlfunktionen, Schäden oder anderen Ursachen nicht mehr in der Lage ist, seine vorgesehene Funktion auszuführen. Im rechtlichen Kontext ist dies wichtig, da es mögliche Haftungsfragen, Vertragsverletzungen und andere
  • Auslandsverwendungszuschlag
    Der Auslandsverwendungszuschlag ist eine finanzielle Ausgleichsleistung für im Ausland tätige deutsche Beamte, Soldaten und andere Arbeitnehmer. Er dient als Entschädigung für die zusätzliche persönliche und familiäre Belastung, die durch den Auslandseinsatz entsteht. Rechtsgrundlage des Auslandsverwendungszuschlags Im deutschen Recht ist der Auslandsverwendungszuschlag in verschiedenen Gesetzen und
  • Autoinhaltsversicherung
    Die Autoinhaltsversicherung ist eine Schadenversicherung. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf die im Innenraum eines Fahrzeugs befindlichen Gegenstände. Unerheblich ist es, ob die Gegenstände im Kfz aufbewahrt oder mitgenommen werden. Versicherungsschutz besteht bei abgestellten Fahrzeugen jedoch nur, wenn dies verschlossen ist. Das Risiko des Verlustes von Gegenständen durch z.
  • Autoversicherung
    Jeder Autohalter ist verpflichtet zumindest eine Haftpflichtversicherung für seinen PKW abzuschließen. Mittlerweile gibt es in der Autoversicherungsbranche zahlreiche Anbieter, sodass die Wahl des richten Versicherungsunternehmens schwierig sein kann. Auch hier gilt, dass nicht die teuerste Autoversicherung gleichzeitig die Beste sein muss. Leider, stellt sich oftmals erst
  • Baurisikoausschluss - Rechtsschutz
    Der Baurisikoausschluss ist eine jener Leistungsausschlüsse, welche bei Rechtsschutzversicherungen gegeben sind. Dies bedeutet, dass Baurisiken aller Art aus Rechtsschutzversicherungen ausgeschlossen werden. Der Baurisikoausschluss ist ein Teil der allgemeinen Risikoausschlüsse, welche in den ARB (Allgemeine Bedingungen Rechtsschutzversicherungen) ausgeschlossen werden. Dort wird das Baurisiko unter § 3 Abs. 1 ARB
  • Befreiende Lebensversicherung
    Nach früherem Recht (bis 31.12.1967) konnten sich Arbeitnehmer von der Rentenversicherungspflicht unter bestimmten Voraussetzungen befreien lassen, wenn eine ausreichende Lebensversicherung bestand. Zuschüsse des Arbeitgebers zu einer solchen Lebensversicherung sind nach § 3 Nr. 62 Satz 2 EStG steuerfrei; allerdings nur in der Höhe, wie sie auf Grund gesetzlicher Verpflichtung
  • Berufsunfähigkeitsrente
    Die Berufsunfähigkeitsrente war bis 31.12.2000 eine Leistung, die durch die gesetzliche Rentenversicherung erfolgte. Im Rahmen der Agenda 2010 wurde sie durch die „Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung“ (Erwerbsminderungsrente) ersetzt, die seit 01.01.2001 gewährt wird. Gesetzliche Regelung ab 01.01.2001 Durch den geänderten § 43 SGB VI fiel die
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
    Wer als Selbstständiger seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, gefährdet nicht nur sein Unternehmen, sondern vor allem auch seine persönliche Existenz und die seiner Familie. Seit dem 01.01.2001 ist die für Arbeitnehmer bestehende gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente entfallen und durch die (schlechtere) Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung ersetzt worden. Diese tritt
  • Bewachungspflicht
    Die Bewachungspflicht ist die gesetzliche Verpflichtung zur Überwachung und Sicherstellung der Unversehrtheit von Personen, Sachen oder rechtlichen Interessen gegen mögliche Gefahren und Schäden. Rechtliche Grundlagen der Bewachungspflicht In Deutschland ist die Bewachungspflicht in verschiedenen Gesetzen und Vorschriften geregelt. Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen sind das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB),
  • Beweislast beim Versicherungsfall
    Die Beweislast bei einem Versicherungsfall wird grundsätzlich von derjenigen Partei getragen, welche Ansprüche gegenüber der Gegenpartei oder eine Vertragsverletzung geltend machen möchte. Dabei ist allerdings zu beachten, dass in bestimmten Fällen eine Umkehr der Beweislast möglich ist: dann liegt es an der Gegenpartei, eine Behauptung zu widerlegen, und nicht
  • Bundesaufsichtsamt für Versicherungswesen
    Bei dem Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen (BAV) handelte es sich um die Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen, welche  zum 1. Mai 2002 in die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) integriert worden ist. Zu den Aufgaben des BAV gehörten unter anderem die Wahrung der Belange der Versicherten sowie
  • Bürgschaftsurkunde
    Die Bürgschaftsurkunde ist ein schriftliches Dokument, das den Inhalt einer Bürgschaftsvereinbarung beinhaltet. Diese Urkunde dient als Nachweis für die Verpflichtung des Bürgen gegenüber dem Gläubiger, im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners einzustehen. Rechtliche Grundlagen der Bürgschaftsurkunde Die Bürgschaftsurkunde ist im deutschen Recht insbesondere im Bürgerlichen Gesetzbuch
  • Deckung
    Die Deckung ist eine finanzielle Sicherheit, die ein Schuldner seinem Gläubiger bietet, um das Risiko eines Zahlungsausfalles zu mindern oder auszuschließen. Arten von Deckungen Es existieren unterschiedliche Arten von Deckungen , die sich nach der jeweiligen Situation und den beteiligten Vertragsparteien richten: Sicherungsübereignung:
  • Deckungsklage
    Wenn eine Rechtsschutzversicherung die Übernahme entstandener Kosten ablehnt, so hat der Versicherte das Recht, ein Schiedsgutachten zu beantragen oder gleich eine Deckungsklage einzureichen. Die Deckungsklage kann in zwei verschiedene Arten erhoben werden: Feststellungsklage Leistungsklage Die Feststellungsklage dient der Feststellung durch ein
  • Deckungszusage - Rechtsschutzversicherung
    Normal 0 21 false false false DE
  • Einstandspflicht
    Die Einstandspflicht bezeichnet die gesetzliche Verpflichtung einer Person, den Eintritt eines Schadens oder einer Leistung an einen Dritten zu verhindern oder diesen bei Eintritt auszugleichen. Die Einstandspflicht hat große Relevanz in verschiedenen Rechtsgebieten, insbesondere im Arbeitsrecht, Vertragsrecht und Sozialrecht. Der vorliegende Artikel erörtert die verschiedenen Facetten der Einstandspflicht
  • Entgeltumwandlung - Betriebliche Altersversorgung
    Um eine durch Entgeltumwandlung finanzierte betriebliche Altersversorgung handelt es sich, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer vereinbaren, künftige Arbeitslohnansprüche zugunsten einer betrieblichen Altersversorgung herabzusetzen (Umwandlung in eine wertgleiche Anwartschaft auf Versorgungsleistungen - Entgeltumwandlung - § 1 Abs. 2 Nr. 3 BetrAVG). Davon zu unterscheiden sind die sog. Eigenbeiträge des Arbeitnehmers (§
  • Entschädigung
    Entschädigung ist die finanzielle Entgeltleistung, die einem Anspruchsteller als Ausgleich für Schaden oder Nachteil zusteht, der durch eine rechtswidrige Handlung oder durch die Inanspruchnahme von Rechten entstanden ist. Der Begriff Entschädigung spielt im deutschen Recht in verschiedenen Zusammenhängen eine Rolle. Diese umfassen unter anderem die Schadensersatzpflicht, die Entschädigung
  • Entschädigungsgesetz
    Das Entschädigungsgesetz regelt die finanzielle Entschädigung von Personen, die aufgrund bestimmter Umstände Anspruch auf Entschädigung haben, insbesondere bei enteignenden Maßnahmen oder Amtshaftungsansprüchen. Dabei legt es die Voraussetzungen, das Verfahren und die Höhe der Entschädigung fest. Verschiedene Arten von Entschädigung Das deutsche Recht kennt verschiedene Arten von Entschädigungen,
  • Ersatzweise
    Ersatzweise bezeichnet im juristischen Kontext eine alternative Handlungs- oder Leistungsweise, die dann zum Tragen kommt, wenn die ursprünglich geschuldete Leistung nicht oder nur teilweise erbracht werden kann oder aufgrund anderer Gründe nicht erbracht wird. Anwendungsbereiche des Begriffs "Ersatzweise" Im deutschen Recht kommt der Begriff "Ersatzweise" in verschiedenen
  • Familienversicherung (Stand 2009)
    Die Familienversicherung ist als Teilbereich der gesetzlichen Krankenversicherung dazu geschaffen worden, damit Familienangehörige von gesetzlich Versicherten beitragsfrei mitversichert werden können. In den Bereich der Familienversicherung fallen der Ehegatte, eingetragene Lebenspartner sowie die Kinder. Folgende Voraussetzungen müssen für potentielle Mitglieder der Familienversicherung vorhanden sein: ständiger
  • Fluss
    Ein " Fluss " ist im Naturschutzrecht ein natürliches, fließendes Gewässer, das aus Quellen oder der schmelzenden Schneedecke entsteht und in einen See, ein anderes Fließgewässer oder das Meer mündet. Im juristischen Kontext spielen Flüsse eine Rolle, da sie häufig als Grenzen zwischen politischen oder verwaltungstechnischen Einheiten dienen,
  • Gebäudeversicherung
    Die Gebäudeversicherung ist eine von vielen sogenannten Kompositversicherungen . Als Kompositversicherungen bezeichnet man sämtliche Arten der Versicherung im Bereich der Unfall- und Schadenversicherungen . Die Gebäudeversicherung definiert sich als Sachversicherung zum Schutz von festen Gebäuden , wie sie im Versicherungsvertrag bezeichnet sind. Die Gebäudeversicherung ist
  • Gebühr
    Gebühr : Eine durch Gesetz oder Rechtsverordnung festgelegte, öffentlich-rechtliche Geldleistung, die für eine individuelle, konkrete, verwaltungsrechtliche Amtshandlung von einem Gebührenschuldner zu entrichten ist. 1. Einführung Im deutschen Rechtssystem spielen Gebühren eine wichtige Rolle, da sie die Finanzierung von öffentlichen Leistungen sicherstellen und
  • Geschädigter
    Als Geschädigter bezeichnet man eine Person, die einen Schaden erlitten hat . Im Versicherungsrecht beschreibt der Begriff Geschädigter die dritte der Ecken des Dreiecks, das durch einen Versicherungsvertrag zustande kommt. Hier finden sich der Versicherer, also die Versicherung und der Versicherungsnehmer, also der Versicherte - und schließlich
  • Glasversicherung
    Der Glasversicherung liegen die Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Glasversicherung (AGlB 2010) zugrunde. Die Glasversicherung deckt das Risiko des Bruchs von versicherten Scheiben oder Glasplatten. Mitversichert sind auf Antrag Schäden durch Blitz, Explosion und Brand. Nicht versichert sind: Beschädigungen (Kratzer) an der Glasoberfläche, Eintrübungen, Beschädigungen an Rahmen und
  • Gutachterkosten
    Gutachterkosten sind die Aufwendungen, die für die Beauftragung eines Sachverständigen entstehen, um eine fachliche Bewertung, eine Stellungnahme oder eine Begutachtung in einem rechtlichen oder anderweitigen Zusammenhang zu erstellen. Einordnung von Gutachterkosten im deutschen Recht Im deutschen Recht spielen Gutachterkosten in verschiedenen Bereichen eine Rolle, beispielsweise im Zivilprozess,
  • Haftpflichtschaden
    Ein Haftpflichtschaden ist ein Schaden, für den eine Person aufgrund gesetzlicher Bestimmungen haftet, weil sie eine rechtswidrige Handlung begangen hat oder eine Vertragsverpflichtung schuldhaft verletzt hat, wodurch ein Dritter einen Vermögensnachteil erleidet. Gesetzliche Grundlagen der Haftpflicht Die Grundlagen der Haftpflicht finden sich im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch
  • Hausrat
    Allgemeines Unter Hausrat versteht man sämtliche Gegenstände, die im gesamten Haushalt zu finden sind und die zur Einrichtung, zum Gebrauch oder zum Verbrauch dienen. Rechtliches Eine juristische Bedeutung erhält der Hausrat im Falle einer Ehescheidung. Die Gegenstände, welche sich innerhalb der gemeinsamen
  • Hundehaftpflicht Versicherung
    Für Hundebesitzer ist es unbedingt empfehlenswert, eine Hundehaftpflicht-Versicherung abzuschließen. Selbst wenn Sie Ihren Hund gut kennen sehr leicht einschätzen können, kann es immer wieder passieren, dass eine unerwartete Situation eintritt, auf die den Hund nicht vorbereiten konnten. In den meisten Fällen kann ein Hundehalter nicht einschätzen
  • Interessengemeinschaft
    Die Interessengemeinschaft ist ein Zusammenschluss von Personen oder Organisationen, die gemeinsame Interessen verfolgen und sich zur Durchsetzung dieser Interessen zusammenschließen. Arten von Interessengemeinschaften Es gibt verschiedene Arten von Interessengemeinschaften, die sich sowohl in ihrem formalen Status als auch in ihrem Tätigkeitsbereich und ihren Zielen unterscheiden. Einige Beispiele
  • Klaglosstellung
    Klaglosstellung bezeichnet die Verpflichtung einer Partei, den Vertragspartner von Ansprüchen Dritter freizustellen und ihm daraus entstehenden Schäden zu ersetzen. 1. Grundlagen der Klaglosstellung Die Klaglosstellung ist eine vertragliche Nebenpflicht, die in verschiedenen Rechtsgebieten und Vertragstypen auftreten kann. Sie dient als Absicherung für eine Vertragspartei, indem sie in
  • Kontingent
    Kontingent bezeichnet eine rechtliche Regelung oder Vereinbarung, nach der eine bestimmte Menge oder Anzahl an Rechten, Pflichten oder auch Sachleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zugeteilt oder festgelegt wird. Anwendungsgebiete von Kontingenten im deutschen Recht Im deutschen Recht gibt es vielfältige Anwendungsgebiete, in denen Kontingente zum Einsatz kommen.
  • Kontinuität
    Unter Kontinuität versteht man im juristischen Sinne das Fortbestehen und die Ununterbrochenheit rechtlicher Beziehungen, Regelungen oder Zuständigkeiten trotz möglicher Veränderungen von Umständen oder Beteiligten. Kontinuität im Verwaltungsrecht Im Verwaltungsrecht ist das Prinzip der Kontinuität von besonderer Bedeutung, insbesondere in Bezug auf die Fortgeltung von Gesetzen, Verordnungen und
  • Kostenvoranschlag (für Versicherung)
    Ein Kostenvoranschlag ist eine unverbindliche Schätzung der voraussichtlichen Kosten für eine bestimmte Leistung oder einen bestimmten Auftrag, die von einem Unternehmer oder einer Person erstellt wird, die in der Lage ist, die anfallenden Kosten verlässlich einzuschätzen. Rechtliche Grundlagen und Anwendungsbereiche Im Zusammenhang mit Versicherungen sind
  • Kostenübernahme
    Kostenübernahme ist die Verpflichtung einer Partei, die anfallenden Kosten und Ausgaben für eine bestimmte Handlung, Maßnahme oder Leistung zu tragen, die von einer anderen Person oder Organisation verlangt oder erbracht wird. Grundlagen der Kostenübernahme Kostenübernahme ist ein zentrales Konzept in verschiedenen Rechtsgebieten, insbesondere im Zivilrecht, Sozialversicherungsrecht, Verwaltungsrecht
  • Krankentagegeldversicherung
    Die Krankentagegeldversicherung versteht sich als eine Zusatzversicherung auf freiwilliger Basis . Als Summenversicherung dient die Krankentagegeldversicherung dazu, die Einkommensausfälle , die durch einen Krankenhausaufenthalt entstehen, in Grenzen zu halten. So ist diese Versicherung vor allem interessant für Freiberufler, Angestellte und Selbstständige. Bei einer Summenversicherung
  • Leistungsarten - Rechtsschutzversicherung
    Die Versicherer bieten verschiedene Leistungsarten für eine Rechtsschutzversicherung für sämtliche Lebensbereiche an: Arbeits-Rechtsschutz Beratungs-Rechtsschutz Disziplinar- und Standes-Rechtsschutz Erb- und Famiien-Rechtsschutz Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz Schadensersatz-Rechtsschutz Sozialgerichts Rechtsschutz Steuer-Rechtsschutz Straf-Rechtsschutz Vertrags- und Sachenrecht-Rechtsschutz Verwaltungs-Rechtsschutz in Verkehrssachen Wohnungs- und Grundstücks-Rechtsschutz
  • Leitungswasserschaden
    Ein Leitungswasserschaden bezeichnet die Beschädigung von Gebäuden, Einrichtungen oder Gegenständen durch austretendes Leitungswasser, welches infolge von Rissen, Bruchstellen, undichten Verbindungen oder Fehlfunktionen der Rohrleitungssysteme entsteht. Haftung und Versicherungsschutz bei Leitungswasserschäden Im deutschen Recht gibt es verschiedene Regelungen, die die Haftung und den Versicherungsschutz bei Leitungswasserschäden betreffen. Hierzu
  • Lohnfortzahlungsversicherung
    Die Lohnfortzahlungsversicherung ist eine gesetzliche Pflichtversicherung für Arbeitgeber, die unter bestimmten Voraussetzungen zwangsweise durchgeführt wird. Arbeitgeber können gegen Zahlung eines Umlagebeitrags einen Großteil ihrer Aufwendungen im Krankheitsfall ihrer Mitarbeiter (U1-Verfahren) oder ihre Leistungszuschüsse zum Mutterschutz (U2-Verfahren) zurückerstattet bekommen. Als Bemessungsgrundlage für beide Umlagen dient das Bruttoarbeitsentgelt sämtlicher im Unternehmen
  • Mindestschutzart IP
    Die Mindestschutzart IP (Ingress Protection) bezeichnet die internationale Norm zur Klassifizierung von elektrischen Geräten hinsichtlich ihrer Schutzart gegen das Eindringen von festen Fremdkörpern und Wasser. In diesem Artikel wird die Mindestschutzart IP umfassend erläutert. Dabei werden sowohl die grundlegenden Begrifflichkeiten als auch die
  • Motorschaden
    Motorschaden bezeichnet die erhebliche Beeinträchtigung oder Zerstörung der Funktion eines Verbrennungsmotors in einem Fahrzeug aufgrund von mechanischen, thermischen, chemischen oder elektrischen Problemen. Ursachen und Arten von Motorschäden Motorschäden können vielfältige Ursachen haben. Hierzu zählen unter anderem: Materialermüdung mangelnde Wartung Ölmangel Überhitzung
  • Nachteil
    Ein Nachteil ist eine ungünstige, nachteilige oder beeinträchtigende Folge oder Wirkung, die aufgrund einer Handlung, Entscheidung oder einer Situation für eine Person oder Gruppe entsteht. Juristische Definition von Nachteil In der Rechtswissenschaft wird der Begriff Nachteil in verschiedenen Zusammenhängen verwendet, um ungünstige, belastende oder beeinträchtigende
  • Neuwertversicherung
    Die Neuwertversicherung ist eine Versicherungsform, die im Schadensfall die Wiederherstellung oder den Ersatz des versicherten Gegenstandes in neuwertigem Zustand, ohne Berücksichtigung von Wertminderungen und Abzügen für Abnutzung, gewährleistet. Rechtliche Grundlagen der Neuwertversicherung Die Neuwertversicherung ist in verschiedenen Bereichen des deutschen Versicherungsrechts anwendbar, z.B. in der Hausratversicherung, Wohngebäudeversicherung
  • Obliegenheit
    Generell ist eine Obliegenheit als Pflichten eines Schuldverhältnisses anzusehen, welche vom Gläubiger nicht eingeklagt werden können. verletzt der Schuldner diese Pflichten, so kann er auch nicht seitens des Gläubigers regresspflichtig gemacht werden; das heißt, der Gläubiger hat keinen Anspruch auf Schadensersatzleistungen. Der Schuldner muss allerdings im Falle einer Pflichtverletzung
  • Obliegenheiten - Rechtsschutzversicherung
    Als "Obliegenheiten" werden Nebenpflichten des Versicherungsnehmers bezeichnet, welche sich aus dem Versicherungsvertrag ergeben, wobei zwischen gesetzlichen Obliegenheiten und jenen, die sich aus den in den ARB vereinbarten unterschieden wird. Diese werden dann noch einmal unterteilt in Obliegenheiten vor dem Rechtsschutzfall und Obliegenheiten anch dem Rechtsschutzfall.
  • Obliegenheitsverletzung
    Obliegenheitsverletzung meint im Zivilrecht die Verletzung eines Verhaltensgebot , welches zwar nicht rechtlich verpflichtend, dessen Einhaltung aber im eigenen Interesse ist, da ansonsten Rechtsnachteile drohen. Obliegenheitsverletzung im Versicherungsrecht Der Begriff Obliegenheitsverletzung ist insbesondere ein Begriff
  • Opfer
    Der Begriff Opfer umfasst diverse Ebenen. In der Kriminologie ist er definiert als die geschädigte Person im Verlaufe eines Verbrechens . Die Person wird in ihren Rechten verletzt . Die Verletzung kann verschiedenster Art sein. So kann es eine körperliche Verletzung
  • Pensum
    Das Pensum bezeichnet die Menge an Arbeitsaufgaben oder Arbeitsumfang, welcher einer Person innerhalb eines bestimmten Zeitraums zugewiesen ist. Es kann sich dabei um den Umfang der auszuführenden Aufgaben, die Erfüllung eines Arbeitsvertrags oder die Leistung in Bildungseinrichtungen handeln. Arbeitsrechtliches Pensum Im Arbeitsrecht spielt das Pensum
  • Prismenbrille
    Ein Prismenbrille ist eine spezielle Art von Brille, die optische Prismen enthält und verwendet wird, um verschiedene visuelle Anomalien wie Doppelbilder, Schielen oder Anisometropie zu korrigieren. Relevante Rechtsgrundlagen Die Verwendung von Prismenbrillen wird von mehreren deutschen Rechtsnormen reguliert, von denen die wichtigsten die Medizinprodukteverordnung (MPV),
  • Privatversicherungsrecht
    Das Privatversicherungsrecht regelt in der Hauptsache das Verhältnis zwischen Versicherer und Versicherungsunternehmen . Zum Privatversicherungsrecht zählen dabei primär das Versicherungsvertragsrecht , das Versicherungsunternehmensrecht und das Versicherungsaufsichtsrecht . Bei Problemstellungen wird maßgeblich das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) herangezogen. Das Versicherungsvertragsgesetz in der
  • Prämienvereinbarung
    Die Prämienvereinbarung ist eine vertragliche Regelung zwischen zwei Parteien, bei der eine der Parteien eine Prämie oder einen Bonus für eine bestimmte Leistung zahlt. Diese Vereinbarung findet meist im Arbeitsrecht, Handelsrecht oder Versicherungsrecht Anwendung. Arbeitsrecht und Prämienvereinbarungen Im Arbeitsrecht ist die Prämienvereinbarung ein weit verbreitetes
  • Prüfungsanfechtung
    Die Prüfungsanfechtung ist ein Rechtsbehelf, der es ermöglicht, gegen das Ergebnis einer schulischen oder akademischen Prüfung vorzugehen, wenn der Prüfling der Meinung ist, dass das Ergebnis aufgrund von Fehlern bei der Bewertung oder anderen rechtswidrigen Umständen zustande gekommen ist. Grundlagen der Prüfungsanfechtung Die Prüfungsanfechtung kommt vor allem
  • Rechtsanwaltswechsel - Rechtsschutz
    Wenn ein Mandant während der Bearbeitung eines laufenden Falls seinem Anwalt das Mandat entzieht und einen anderen Rechtsanwalt mit der Wahrnehmung seiner Interessen beauftragt, so kann dies unter Umständen dazu führen, dass die Rechtsschutzversicherung die durch diesen Wechsel entstandenen Mehrkosten nicht übernimmt. Sie tritt nur ein, wenn der Anwaltswechsel
  • Rechtsschutzfall / Versicherungsfall
    Wird es notwendig, dass ein Versicherter seine rechtlichen Interessen vertreten lassen muss, wird diese Situation als Rechtsschutzfall / Versicherungsfall bezeichnet. I. Überprüfung der Vertretungspflicht Sobald der Rechtsschutzfall / Versicherungsfall eintritt, unterzieht die Versicherung den Fall zunächst einer genauen Überprüfung, um die tatsächliche Vertretungspflicht festzustellen. Kommt die Versicherung
  • Rechtsschutzversicherung – Baurecht
    Aktuell besteht keine Möglichkeit, eine Rechtsschutzversicherung für baurechtliche Streitfälle abzuschließen. Diese Streitfälle werden für gewöhnlich in den Allgemeinen Rechtsschutzbedingungen (ARB) ausgeschlossen. Der Grund hierfür ist in der Tatsache zu finden, dass auf dem Bau sehr viele Streitigkeiten entstehen, welche teilweise sehr kostspielig sind, und die Versicherungsgesellschaften deswegen
  • Reisemangel
    Ein Reisemangel liegt vor, wenn die Reiseleistung nicht oder nur teilweise erbracht wird, oder die erbrachte Leistung nicht den objektiven Anforderungen der Reisebeschreibung, der Zusicherungen des Veranstalters oder den branchenüblichen Standards entspricht. Rechtliche Grundlagen und Haftung Die rechtlichen Grundlagen bei Reisemängeln finden sich im deutschen
  • Rumpf
    Der Begriff "Rumpf" bezieht sich im juristischen Kontext auf den wesentlichen Teil eines Vertrags, eines Gesetzes oder einer anderen rechtlichen Regelung. Er umfasst die grundlegenden und elementaren Bestimmungen, die den Kern einer solchen Regelung ausmachen. Relevanz des Rumpfs im Bereich des Vertragsrechts Im Vertragsrecht spielt der
  • Rückkaufswert
    Mit dem Begriff „ Rückkaufswert “ ist der Betrag gemeint, den die Lebensversicherer zu bezahlen gewillt sind, um die Rechte eines Versicherten aus einem mit ihnen abgeschlossenen Vertrags zurückzukaufen , den Vertrag so aufzulösen. Der Rückkauf der vertraglich zugesprochenen Rechte
  • Schadensersatzklage
    Die Schadensersatzklage ist ein rechtliches Instrument, mit dem eine geschädigte Partei den Ersatz eines erlittenen Schadens von einer anderen Partei verlangen kann, die für diesen Schaden verantwortlich ist. Grundlagen der Schadensersatzklage Grundsätzlich hat jeder das Recht, denjenigen, der ihm einen Schaden zufügt, auf Schadensersatz in
  • Schlüssel verloren
    Der Begriff " Schlüssel verloren " ist im juristischen Kontext gegenwärtig, wenn eine Person einen Schlüssel verliert, der ihr anvertraut wurde und in der Folge voraussichtlich für Kosten, Schäden oder die Verletzung von Rechten anderer verantwortlich ist. Allgemeines Ein Schlüsselverlust kann verschiedene rechtliche Konsequenzen zur
  • Schutzgebühr
    Die Schutzgebühr ist ein Entgelt, das für die Inanspruchnahme einer Dienstleistung oder die Nutzung einer Einrichtung gezahlt wird, um deren Missbrauch zu verhindern oder um die Kosten für den Dienstleister zu decken. Schutzgebühr im Mietrecht Im Mietrecht ist die Schutzgebühr insbesondere im Zusammenhang mit der
  • Sicherungsmaßnahmen
    Sicherungsmaßnahmen sind rechtliche Instrumente, die dazu dienen, die Durchsetzung von Ansprüchen oder die Einhaltung von Rechtsnormen zu gewährleisten und zu sichern. Arten von Sicherungsmaßnahmen Im deutschen Recht gibt es verschiedene Arten von Sicherungsmaßnahmen, die sich je nach Rechtsgebiet und Situation unterscheiden. Im Folgenden werden die
  • Solidarische Haftung
    Solidarische Haftung ist die gemeinschaftliche Haftung einer Personengruppe für eine Schuld, bei der jeder Einzelne für die gesamte Schuld haftet. Rechtsgrundlagen der solidarischen Haftung Die solidarische Haftung ist im deutschen Recht in verschiedenen Gesetzen geregelt. Die zentralen Regelungen finden sich im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) und im Handelsgesetzbuch
  • Spektrum
    Spektrum bezieht sich im juristischen Kontext auf die Bandbreite oder Vielfalt von Gesetzen, Vorschriften und juristischen Themen, die in verschiedenen Rechtsbereichen existieren und auf unterschiedliche Sachverhalte angewendet werden. Einführung in den Begriff Spektrum Das juristische Spektrum umfasst die Vielfalt der verschiedenen Rechtsgebiete, die sich durch
  • Stichentscheid - Rechtsschutzversicherung
    Lehnt eine Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung eines Rechtsschutzfalls ab, so hat der Versicherte das Recht, einen sogenannten "Stichentscheid" herbeizuführen. Hierfür bedarf es folgender Voraussetzungen: die Ablehnung erfolgte wegen Mutwilligkeit oder Erfolgslosigkeit die Ablehnung wurde dem Versicherten unter Angabe von Gründen schriftlich mitgeteilt in der Ablehnung erfolgte
  • Stromlieferungsvertrag
    Ein Stromlieferungsvertrag ist ein Vertrag zwischen einem Energieversorger und einem Endkunden über die Lieferung von elektrischer Energie. Inhalte eines Stromlieferungsvertrags Eine Vielzahl an Bestandteilen sind in einem Stromlieferungsvertrag enthalten. Dazu gehören unter anderem: Vertragspartner: Hier sind der Energieversorger und der
  • Teilkasko, Glasschaden
    Teilkasko ist eine Art der Kfz-Versicherung, die neben der Haftpflichtversicherung zusätzliche Schäden am eigenen Fahrzeug abdeckt. Glasschaden ist eine häufige Schadensart, die von der Teilkaskoversicherung übernommen wird. Was ist eine Teilkaskoversicherung? Die Teilkaskoversicherung ist eine freiwillige Zusatzversicherung zur gesetzlich vorgeschriebenen Kfz-Haftpflichtversicherung.
  • Tierarztkosten
    Tierarztkosten sind jene Ausgaben, die Tierhalter*innen für die Inanspruchnahme von tierärztlichen Leistungen zur Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten oder Verletzungen ihrer Tiere aufbringen müssen. Gesetzliche Grundlagen Die rechtliche Grundlage für Tierarztkosten in Deutschland findet sich in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen. Die wichtigsten
  • Tierversicherung
    Tierversicherung - eine Übersicht Auch wenn man meint sein Tier gut zu können und gut einschätzen zu können, es kann immer wieder passieren, dass eine unerwartete Situation eintritt, auf die das Tier sich nicht vorbereiten konnte. In den meisten Fällen kann ein Halter nicht
  • Unfallausgleich
    Der Unfallausgleich bezeichnet den rechtlichen Prozess, bei dem Schäden, die durch einen Unfall entstanden sind, finanziell oder anderweitig ausgeglichen werden. Hierbei werden Haftungsfragen und Entschädigungsansprüche geklärt. Gesetzliche Grundlagen Ein Unfallausgleich ist im deutschen Recht an verschiedene Gesetze und Vorschriften gebunden. Die wichtigsten Regelungen hierzu finden
  • Unfallversicherung
    Mehr als ein Drittel aller Unfälle ereignen sich bei der Arbeit. Für diese Arbeitsunfälle und auch für anerkannte Berufskrankheiten tritt die gesetzliche Unfallversicherung ein, jedoch nur für Personenschäden, nicht für Sachschäden. Selbstständige sind, von wenigen Ausnahmen (z.B. landwirtschaftliche Unternehmer) abgesehen, nur selten versicherungspflichtig. Andere Selbstständige haben je
  • Unterversicherung
    Es gibt in Deutschland Versicherungen , die man freiwillig abschließen kann, z.B. Hausratversicherung, private Haftpflichtversicherung oder auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Sodann gibt es Versicherungen, die Pflicht sind; hierzu gehört die KFZ-Haftpflichtversicherung, die Betriebshaftpflichtversicherung oder auch die Krankenversicherung. Zur Unterversicherung kommt es immer
  • Verdienstausfall
    Verdienstausfall bezeichnet den Einkommensverlust, der durch eine vorübergehende oder dauerhafte persönliche Beeinträchtigung infolge eines Ereignisses, wie z. B. eines Unfalls oder einer Krankheit, entsteht. Verdienstausfall und Schadensersatzanspruch Ein wichtiger Bereich, in dem der Verdienstausfall eine Rolle spielt, ist der Schadensersatzanspruch nach einem Unfall
  • Verletztenrente
    Verletztenrente ist eine staatliche finanzielle Leistung, die Personen gewährt wird, die aufgrund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit dauerhaft erwerbsgemindert sind und dadurch ihren Lebensunterhalt nicht mehr oder nur noch eingeschränkt aus eigener Erwerbstätigkeit bestreiten können. Entstehung von Ansprüchen auf Verletztenrente Die Ansprüche auf Verletztenrente entstehen
  • Versicherer
    Früher nannte man einen Versicherungsbetrieb auch Assekurdeur, also jemand der eine Assekuranz ausstellt , eine Versicherungsbescheinigung. In der Umgangssprache sagt man heute ganz herkömmlich Versicherung bzw. Versicherer . Versicherer - Bedeutung und Kriterien Es existiert kein Gesetzestext, der den Begriff Versicherer
  • Versicherter Versand - unversicherter Versand
    Versicherter Versand bezeichnet die Versendung von Waren oder Gegenständen mit einer Versandversicherung, welche im Falle von Verlust oder Beschädigung des versicherten Gegenstands greift. Unversicherter Versand ist das Versenden ohne diese zusätzliche Absicherung. Unterschied Beim versicherten Versand trägt der Versanddienstleister oder die
  • Versicherungen
    Die Planung des täglichen Geschäftsbetriebes will gut überlegt sein. Einen ganz wichtigen Raum nimmt dabei die Absicherung möglicher Risiken ein. Denn mit dem Schritt in die Unabhängigkeit verlieren Sie vor allem die soziale Sicherheit des Arbeitnehmers und nehmen nun für sich und Ihre Familie einige Unsicherheiten in Kauf.
  • Versicherungsaufsicht
    Die staatliche Aufsicht über Versicherungsunternehmen ist ein Teil der Finanzmarktaufsicht und wird als "Versicherungsaufsicht" bezeichnet. Die Versicherungsaufsicht in Deutschland erfolgt durch die Landesfinanzbehörden beziehungsweise durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Als Grundlage für die Überwachung dient das Versicherungaufsichtsgesetz (VAG), welches am 01.07.1901 in kraft trat. Damit Versicherungsunternehmen
  • Versicherungsbedingungen
    Die Versicherungsbedingungen verstehen sich als die Vereinbarungen in einem Vertrag zur Versicherung. Sie regeln den Inhalt des Vertrages. Versicherungsbedingungen - wer legt sie fest? Die Tatsache, dass die Versicherung ein abstraktes Produkt ist, das erst durch die rechtlichen Bestimmungen im Vertrag zu einem definierten Produkt
  • Versicherungsprämie
    Bei einer "Versicherungsprämie" handelt es sich um einen Anreiz, welcher als Belohnung fürs das Eintreten eines bestimmten Ereignisses beziehungsweise für das Erreichen eines zuvor festgelegten Ziels geschaffen wird. Dieser Anreiz kann sowohl finanzieller als auch nicht finanzieller Art sein. Bei Versicherungen ist die Versicherungsprämie als ein Entgelt des
  • Versicherungsrecht - Repräsentant
    Als Repräsentant eines Versicherungsnehmers wird angesehen, wer aufgrund eines Vertretungsverhältnisses in dem Geschäftsbereich des versicherten Risikos an dessen Stelle getreten ist. Die Repräsentanteneigenschaft kann beispielsweise durch Überlassung der Obhut gegeben sein. Drüber hinaus muss die betreffende Person auch befugt sein, selbständig für den Versicherungsnehmer zu handeln und dessen
  • Versicherungsschaden
    Mit dem Begriff Versicherungsschaden bezeichnet man im Versicherungsrecht einen Schadenfall, also ein Schadenereignis, das die vertragliche vereinbarte Leistungspflicht des Versicherers bewirkt. Versicherungsfälle kann es in der gesetzlichen Sozialversicherung genauso geben wie bei privat abgeschlossenen Versicherungen, ganz gleich ob es um Personenversicherungen geht oder aber um sogenannte Kompositversicherungen. Diese
  • Versicherungsunternehmen
    Ein Versicherungsunternehmen , also der Versicherer, ist die zweite Partei in einem Versicherungsvertrag. Versicherungsunternehmen definieren sich als Unternehmen, die ein kalkuliertes Risiko in Kauf nehmen, um dieses im Gegenzug durch Erhebung einer Prämie zu versichern. Durch die versicherungsrechtliche Vereinbarung nach dem Gesetz für die
  • Versicherungsvertragsrecht
    Das Versicherungsvertragsrecht ist im Wesentlichen im „Gesetz über den Versicherungsvertrag“ (kurz: Versicherungsvertragsgesetz; VVG) geregelt. Dort finden sich insbesondere Vorschriften über die Rechte und Pflichten von Versicherer und Versicherungsnehmer, aber auf von Versicherungsvermittlern. Mit dem am 01. Januar 2008 in Kraft getretenen Gesetz zur Reform des Versicherungsvertragsrechts
  • Vorauszahlungsbürgschaft
    Die Vorauszahlungsbürgschaft ist eine Sicherheitsleistung, bei der eine Bank oder ein Kreditinstitut dem Auftraggeber (Gläubiger) gegenüber bürgt, dass der Auftragnehmer (Schuldner) im Falle der Nichterfüllung oder Schlechterfüllung des zugrunde liegenden Vertrages die geleistete Vorauszahlung zurückzahlt. Abgrenzung zur selbstschuldnerischen Bürgschaft Die Vorauszahlungsbürgschaft ist eine spezielle Form
  • Wildschaden
    Als Wildschaden wird jener Schaden bezeichnet, welcher von Wild an landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Grundstücken entsteht. Wildschaden gemäß Bundesjagdgesetz Häufig werden Wildschäden mit Wildunfällen verwechselt, also beispielsweise mit einer Kollision eines Wildes mit einem
  • außer betrieb
    " Außer Betrieb " bezieht sich auf die Stilllegung oder vorübergehende Einstellung des Betriebs einer Organisation, einer Anlage oder eines Geräts infolge von Umständen, die außerhalb der Kontrolle des Betreibers liegen. Gründe für das Außer Betrieb setzen von Anlagen und Geräten Es gibt verschiedene Gründe ,
  • marginal
    Marginal: Definition & Bedeutung im Kontext des deutschen Rechts Der Begriff "marginal" bezeichnet in der juristischen Fachsprache eine Randbemerkung oder einen geringfügigen, nebensächlichen Aspekt in rechtlichen Zusammenhängen. Randbemerkungen in Gesetzeskommentaren Gesetzeskommentare sind Sammlungen von Erläuterungen und Auslegungen zu bestimmten Gesetzen und dienen der
  • nachhaltig
    Nachhaltigkeit bezieht sich im juristischen Sinne auf die langfristige und generationenübergreifende Sicherung eines ausgewogenen Verhältnisses von wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Interessen, um eine dauerhafte Lebensgrundlage für alle zu gewährleisten. Gesetzliche Grundlagen der Nachhaltigkeit Die deutsche Rechtsordnung verankert das Prinzip der Nachhaltigkeit in verschiedenen Gesetzen und Verordnungen. Einige
  • ohne Gewähr
    Der Begriff "ohne Gewähr" bezeichnet eine Haftungsbeschränkung, bei welcher der Verkäufer oder Anbieter eines Produktes oder einer Leistung die Haftung für eventuell auftretende Mängel oder Fehler ausschließt oder einschränkt. Rechtliche Grundlage und ihre Anwendung Die Haftung für Mängel im deutschen Recht wird im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt.
  • private Krankenversicherung
    Die private Krankenversicherung ist ein Vertrag, der eine natürliche oder juristische Person davor schützt, die Kosten für ihre Behandlung und Versorgung im Falle einer Krankheit oder eines Unfalls allein tragen zu müssen. Im Gegenzug zahlt der Versicherte einen regelmäßigen Beitrag an das Versicherungsunternehmen. Was ist die private Krankenversicherung?
  • pro forma
    Pro forma bezieht sich auf die Tätigkeiten, Handlungen oder Dokumente, die der Form halber erstellt oder durchgeführt werden, um bestimmte rechtliche oder förmliche Anforderungen zu erfüllen, ohne dass zusätzliche rechtliche oder materielle Wirkungen eintreten. Pro-forma-Handlungen und -Dokumente: Relevanz im Rechtsbereich Im juristischen Kontext finden pro-forma-Handlungen und -Dokumente
  • rückversichern
    Rückversichern bedeutet, dass ein Erstversicherer einen Teil oder das gesamte Risiko, das er im Rahmen eines Versicherungsvertrages übernommen hat, auf einen Rückversicherer überträgt. Diese Praxis dient dazu, das Risiko auf mehrere Schultern zu verteilen und die finanzielle Stabilität des Erstversicherers zu gewährleisten. Grundlagen der Rückversicherung Die Rückversicherung
  • Überhangprovision
    Die Überhangprovision ist eine Entlohnungsform im Zusammenhang mit Vermittlungsgeschäften, insbesondere von Versicherungen, bei der der Vermittler im Falle der Kündigung des vermittelten Vertrags ganz oder teilweise weiterhin Provisionen erhält. Gesetzliche Grundlagen Die gesetzlichen Grundlagen der Überhangprovision finden sich vor allem im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB)
  • ökonomisch
    Ökonomisch bezieht sich auf die effiziente und sparsame Nutzung von Ressourcen in wirtschaftlichen Entscheidungen, um einen maximalen Nutzen zu erzielen. Ökonomische Prinzipien im Recht Ökonomische Prinzipien finden in verschiedenen Bereichen des deutschen Rechts Anwendung. Einige dieser Bereiche sind: Wirtschaftsrecht Steuerrecht Arbeitsrecht Wettbewerbsrecht
Neueintrag für Rechtsanwälte


Jetzt Rechtsfrage stellen Datenschutz-Vorlagen Datenschutz-Vorlagen Generator

© 2003-2024 JuraForum.de — Alle Rechte vorbehalten. Keine Vervielfältigung, Verbreitung oder Nutzung für kommerzielle Zwecke.