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Rechtsanwalt: Steuerrecht nach Orten

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Informationen zum Rechtsgebiet Steuerrecht

Steuerrecht

Das Steuerrecht regelt die Erhebung und Festsetzung von Steuern. Im engeren Sinne zählen hierzu die Steuergesetze, im weiteren Sinne auch die Gesetzgebung hinsichtlich der Steuerverwaltung und der Finanzgerichtsbarkeit. Nicht zum Steuerrecht gezählt werden diejenigen Normen des Rechts, die sich mit der Verteilung des Steueraufkommens beschäftigen. Dies sind in Deutschland Teile des Grundgesetzes sowie das Zerlegungsgesetz. Es existiert allgemeines und besonderes Steuerrecht. Zum allgemeinen Steuerrecht zählen die jeweiligen für die Einzelsteuer relevanten Rechtsgebiete, also unter anderem Finanzverwaltungsgesetz, Bewertungsgesetz, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung. Das besondere Steuerrecht beinhaltet Einzelsteuergesetze wie zum Beispiel das UStG, das Körperschaftssteuergesetz, das Einkommensteuergesetz und viele andere. Auch das Steuerstrafrecht gehört zum Rechtsgebiet.

Legaldefinition der Steuer

Nach Paragraf 3 der Abgabenordnung sind Steuern geldwerte Leistungen, welche all denen auferlegt werden, auf die ein Tatbestand zutrifft, der von Gesetzes wegen eine Leistungspflicht beinhaltet. Sie stellen keine Gegenleistung für eine Leistung dar. Sie werden zur Erzielung von Einnahmen durch ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen – also Gemeinde, Land und Bund jedem Bürger auferlegt. Auch Ein- und Ausfuhrabgaben nach dem Artikel 4 Nr. 10 und 11 des Zollkodexes, sowie sogenannte Agrarabschöpfungen der EU sind hinzu zu zählen.

Steuerrechtsautonomie

Das Steuerrecht als solches ist ein autonomes, eigenständiges Rechtsgebiet. Hier kommen alle Rechtsnormen, welche in der Bundesrepublik das Steuerwesen regulieren, zum Tragen. Eine eigenständige Definition erfahren steuerrechtliche Tatbestände sowie Rechtsbegriffe. Es besteht auch dann keine Bindung an das Zivilrecht, wenn zivilrechtliche Begriffe in den Steuergesetzen benützt werden. Durch das Finanzverfassungsrecht sind die Grundsätze des bundesrepublikanischen Steuergesetzes in der deutschen Verfassung niedergeschrieben und festgelegt. Diesem Recht folgend sind Steuerverwaltungshoheit, Steuerertragshoheit und Steuergesetzgebungshoheit nach jeweils anderen Kriterien zwischen Gemeinden, Ländern und dem Bund aufgeteilt.

Steuerrechtsprinzipien

Beim Steuerrecht in Deutschland kommen nachstehende, im Übrigen im Grundgesetz verankerte Prinzipien zum Tragen. So wird nach der Leistungsfähigkeit besteuert, es gelten Nettoprinzip und Sozialstaatenprinzip, eine Gesetzmäßigkeit sowie eine Gleichmäßigkeit der Besteuerung.

Rechtsprechung

Durch den Artikel 108 Abs. 6 GG ist die Finanzgerichtsbarkeit durch Bundesgesetz klar und einheitlich geregelt. Die durch die Finanzgerichtsordnung eingerichteten Instanzen sind im Bund der Bundesfinanzhof und in den Ländern die verschiedenen Finanzgerichte in ihrer Funktion als obere Landesgerichte. Der außergerichtliche Rechtsbehelf ist vom Klageverfahren zu differenzieren. Hier, in diesem Einspruchsverfahren hat der Steuerpflichtige die Möglichkeit, einen Steuerbescheid, umfänglich überprüfen zu lassen, also in einem zügigen und kostenfreien Verfahren durch die Finanzbehörde auf Fehler überprüfen zu lassen beziehungsweise korrigieren zu lassen. In der Regel ist es ratsam einen Fachanwalt oder Rechtsanwalt zu beauftragen. Dieser kann den Steuerbescheid umfassend überprüfen und die errechnete Steuer überprüfen. Auch eine Steuerberatung ist möglich.

Verwaltung

Wie im Finanzverwaltungsgesetz niedergelegt, sind für die Verwaltung der Abgaben, in Übereinstimmung mit Steuerertragshoheit sowie dem föderalen Aufbau der Bundesrepublik Deutschland die nachfolgenden Behörden zuständig. Auf Bundesebene sind dies die Bundesfinanzbehörden, hier als oberste Behörde das Bundesministerium der Finanzen, als jeweilige Oberbehörden das Bundeszentralamt, die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein sowie die Bundeswertpapierverwaltung. Als Mittelbehörden dienen, soweit sie eingerichtet sind, die Bundesfinanzdirektionen und das Zollkriminalamt. Als örtliche Behörden jeweils die Hauptzollämter, Zollämter und Zollkommissariate sowie die Zollfahndungsämter. Auf Länderebene, zuständig für landesspezifische Aufgaben als oberste Instanz das Landesfinanzministerium, als Mittelbehörden die Oberfinanzdirektionen. Die Finanzämter als örtliche Behörden. Kommunalabgabengesetze und kommunale Satzungen regeln die jeweiligen kommunalen Abgaben.

Steuerarten

Abgaben  werden hinsichtlich der Steuerträgerschaft, der Steuergesetzgebungshoheit, der Steuerertragshoheit sowie anhand des Steuergegenstandes sowie der volkswirtschaftlichen Abgrenzung (einkommens- und vermögenswirksame) unterschieden. Der Steuerpflichtige bei direkter Besteuerung ist der wirtschaftlich belastete Bürger, bei der indirekten ist es ein Dritter, der die Steuer für den Bürger abführt. Zur Steuergesetzgebung sind nur Bund und Bundesländer berechtigt. In der Steuerertragshoheit, bei der Frage, wem die Erträge zukommen sollen, unterscheidet man Gemeinschaftssteuern, Bundessteuern, Ländersteuern sowie Gemeindesteuern. Es können Verbrauch, Ertrag, Umsatz und Besitz versteuert werden. Es existiert eine volkswirtschaftliche Abgrenzung in Importabgaben und Produktionsabgaben sowie in einkommens- und vermögenswirksame Steuern.

Steuererhebungszweck

Es gibt Abgaben mit Fiskalzweck, also Staatseinnahmen zur Aufrechterhaltung, Verbesserung und Schaffung von Infrastruktur, Steuern mit Lenkungszweck um bestimmte Verhaltensweisen des Steuerpflichtigen zu beeinflussen (Tabaksteuer), sowie mit Umverteilungszweck.

Eine Kanzlei mit zahlreichen Rechtsanwälten ist in der Lage, dass komplizierte Steuersystem umfassend zu würdigen, so dass diese potenzielle Mandanten umfassend beraten können. Dabei ist zu berücksichtigen, dass steuerrechtliche Problem häufig in Verbindung mit dem Arbeitsrecht, Strafrecht und Gesellschaftsrecht stehen.  Gerade aufgrund der Komplexität ist der Gang zu einem Anwalt häufig unerlässlich. In Deutschland gibt es jedoch zahlreiche Rechtsanwälte und Fachanwälte, die etwaige Probleme lösen können.


Top 20 Orte zu Rechtsanwalt Steuerrecht:


Orte zu Rechtsanwalt Steuerrecht

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Steuerrecht erklärt von A bis Z

  • Abgeltungsteuer 2009
    1. Allgemeines Im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2008 wurde für private Kapitalerträge ab 2009 eine 25 %-ige Abgeltungsteuer beschlossen. Dadurch kommen insbesondere Besserverdiener in den Genuss steuerlicher Vorteile. Der Bundesrat hat dem Unternehmensteuerreformgesetz 2008 am 06.07.2007 zugestimmt (BGBl. I 2007, 1912). Seit 2009 werden
  • Allgemeiner Umsatzsteuersatz
    Der allgemeine Steuersatz von 19 % ist immer dann anzuwenden, wenn ein Umsatz vorliegt, für den kein anderer Steuersatz gilt. Das ist auch für die Umsätze der Fall, die eine Ausnahme bei dem ermäßigten Steuersatz darstellen (z.B. Lieferung von Speisen und Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle).
  • Allgemeines - Selbstanzeige
    In den Fällen der Steuerhinterziehung gemäß § 370 AO, im Allgemeinen also bei der Steuerverkürzung durch Abgabe unrichtiger beziehungsweise unvollständiger Steuererklärungen oder aber durch Nichtabgabe von Steuererklärungen, kann der Betroffene nach dem deutschen Steuerstrafrecht unter den Voraussetzungen des § 371 AO straffrei ausgehen, wenn er die unrichtigen oder unvollständigen
  • Asset Deal
    Der Erwerb von ganzen Unternehmen oder Unternehmensteilen durch die Übernahme der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden wird als Asset Deal bezeichnet. Im Unterschied hierzu nennt den Erwerb durch eine Übertragung des Rechtsträgers im Wege des Anteils- bzw. des Beteiligungserwerbs Share Deal . Bei
  • Außerordentliche Einkünfte
    1. In Betracht kommende außerordentliche Einkünfte Als außerordentliche Einkünfte kommen nur in Betracht (§ 34 Abs. 2 EStG): Veräußerungsgewinne im Sinne der §§ 14, 14a Abs. 1 EStG, der §§ 16 und 18 Abs. 3 EStG mit Ausnahme des
  • Bausparkassenbeiträge
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Begünstigte Aufwendungen 3. Bausparförderung
  • Beihilfe (EU)
    Der Begriff Beihilfe bezeichnet gem. Art. 107 Abs. 1 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union) grundsätzlich alle Arten staatlicher oder aus staatlichen Mitteln gewährte Vorteile , die durch eine Begünstigung einzelner Unternehmen oder ganzer Produktionszweige den
  • Bemessungsgrundlage - Reiseleistungen
    Bei der Besteuerung nach § 25 UStG unterliegt nicht das vom Leistungsempfänger gezahlte Entgelt der Umsatzsteuer. Für die Besteuerung der Reiseleistungen ist vielmehr die so genannte Marge zu berechnen. Die Marge besteht aus dem gesamten Reisepreis abzüglich der in Anspruch genommenen Reisevorleistungen abzüglich der Umsatzsteuer.
  • Besondere Veranlagung
    Die besondere Veranlagung im Jahr der Eheschließung gehört zu einer der Veranlagungsarten, zwischen denen Ehegatten wählen dürfen. Die besondere Veranlagung kann nur in dem Jahr gewählt werden, in dem die Ehe geschlossen wird. Bei der besonderen Veranlagung werden die Ehegatten so behandelt, als wenn sie ledig wären. So wird
  • Bestandsplanung
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Instrumente der Bestandsplanung 2.1 Schwachstellenanalyse
  • Betriebsausgaben - 4-III-Rechnung
    Inhaltsübersicht 1. Definition 2. Abgrenzung zu nicht abziehbaren Ausgaben nach § 12 EStG 3.
  • Betriebswirtschaftliche Zielsetzung
    Um eine Geschäftsidee zu realisieren, bedarf es vor allem der Umsetzung von betriebswirtschaftlichem Gedankengut in die Praxis. Nicht selten scheitern Neugründungen bereits daran, dass grundlegende betriebswirtschaftliche Kenntnisse fehlen. Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich im Wesentlichen mit den planmäßig organisierten Einzelwirtschaften, d.h. Unternehmen, in denen beschafft, bewertet, verwaltet und abgesetzt
  • Bewertung - Einlagen
    Inhaltsübersicht 1. Übersicht 2. Handelsrechtliche Bewertung der Einlagen 3. Steuerrechtliche Bewertung der Einlagen
  • Business Intelligence
    Unter Business Intelligence versteht man Methoden, Technologien und Prozesse, die ein Unternehmen und seine Geschäftsleitung bei der gezielten Sammlung,
  • Controlling
    Inhaltsübersicht 1. Begriff und Funktion des Controlling 2. Geschichtliche Entwicklung 3. Formen des
  • Darlehensrückzahlung
    Die Darlehensrückzahlung ist die Rückführung des verausgabten Kapitals eines Darlehens durch den Darlehensnehmer an den Darlehensgeber, und zwar inklusive der vereinbarten Zinsen und ggf. weiterer Kosten. Gesetzliche Grundlagen der Darlehensrückzahlung Die gesetzlichen Regelungen zur Darlehensrückzahlung sind vor allem im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) zu finden. Insbesondere §
  • Datenzugriff - Digitale Betriebsprüfung
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Mittelbarer Datenzugriff 1. Überblick Vor Ort darf
  • Ehegattenveranlagung
    Inhaltsübersicht 1. Zusammenveranlagung 2. Getrennte Veranlagung 3. Wahlrechte
  • Eigenheimrente - Altersvorsorge
    1. Allgemeines Mit dem Wegfall der Förderung des selbstgenutzten Wohneigentums über die Eigenheimzulage kam in der Koalitionsvereinbarung die Idee auf, Wohneigentum alternativ in die sog. Riester-Förderung mit einzubeziehen. Der Gesetzgeber hat das Eigenheimrentengesetz (EigRentG) mit der Einbeziehung der selbstgenutzten Wohnimmobilie in
  • Einbehalt
    Einbehalt ist die Zurückhaltung einer Leistung durch eine Vertragspartei unter bestimmten Voraussetzungen und zum Schutz eigener Ansprüche gegenüber der anderen Vertragspartei. Arten des Einbehalts Der Einbehalt kann grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilt werden: den Leistungsverweigerungsrecht und das Zurückbehaltungsrecht . Das Leistungsverweigerungsrecht besteht,
  • Einleitungsvermerk - Steuerstrafverfahren
    Die Maßnahme, die erkennbar darauf abzielt, gegen jemanden wegen einer Steuerstraftat vorzugehen, ist gem. § 397 Abs. 2 AO unter Angabe des Zeitpunkts unverzüglich in den Akten zu vermerken. Dieser Einleitungsvermerk dient der genauen zeitlichen Bestimmung des Beginns des steuerstrafrechtlichen Ermittlungsverfahrens in den Strafakten. Somit kommt dem Einleitungsvermerk an
  • Einnahmenüberschussrechnung
    Die Einnahmenüberschussrechnung ist eine der Methoden zur Gewinnermittlung. Sie bietet im Gegensatz zur Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich (Bilanzierung) eine wesentlich einfachere Möglichkeit der Gewinnermittlung, indem lediglich die Betriebseinnahmen den Betriebsausgaben gegenübergestellt werden müssen. Für die Einnahmenüberschussrechnung gilt das Zufluss-/Abflussprinzip des § 11 EStG. Danach werden die Betriebseinnahmen bzw. die
  • Entlassungsgeld
    1. Allgemeines Geld- und Sachbezüge an Wehrpflichtige und Zivildienstleistende sind grundsätzlich steuerfrei (§ 3 Nr. 5 EStG). Hierzu gehören neben dem Wehrsold die besondere Zuwendung, das Dienstgeld und auch das Entlassungsgeld (R 3.5 LStR). Das Entlassungsgeld beträgt zurzeit 690,24 EUR (§ 9 Abs. 2
  • Entnahmen - 4-III-Rechnung
    Die Herausnahme von Geld aus dem Betriebsvermögen hat im Rahmen der Einnahmenüberschussrechnung keine Bedeutung für die Gewinnermittlung. Dagegen handelt es sich bei einer Sachentnahme um einen veräußerungsähnlichen Vorgang. Der Entnahmewert ist als fiktive Betriebseinnahme im Jahr der Entnahme zu erfassen. Der Entnahmewert ist dabei grundsätzlich der Teilwert
  • Erlöscontrolling
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Absatz- und Erlösplanung 3. Strategisches Erlöscontrolling
  • Erstattungszinsen
    Mit Urteil vom 15.06.2010 - VIII R 33/07 - hat der BFH unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung die Steuerpflicht der Erstattungszinsen i.S.d. § 233a AO, soweit diese auf Steuern entfallen, die gemäß § 12 Nr. 3 EStG nicht abziehbar sind, verneint. Der Grundsatz, dass es sich bei Erstattungszinsen
  • Executive Information System
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Komponenten von EIS 3. Architektur von EIS
  • Finanzbehörde
    Bei einer Finanzbehörde handelt es sich um eine Behörde, welcher die Finanzverwaltung obliegt. Gemäß § 6 Abs. 2 AO gelten als Finanzbehörden: das Bundesministerium der Finanzen die für die Finanzverwaltung zuständigen obersten Landesbehörden die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein  das Bundeszentralamt für Steuern die
  • Forderung und Verbindlichkeit - 4-III-Rechnung
    Bei der liegt bei der bloßen Entstehung einer Forderung oder Verbindlichkeit noch keine Betriebseinnahme/Betriebsausgabe vor. Die Gewährung eines Darlehns stellt keine dar. Die Aufnahme des Darlehns stellt andererseits auch keine dar. Allerdings liegt bei der Erfüllung der Forderung eine Betriebseinnahme vor. Dies gilt auch
  • Fremdgeld
    Fremdgeld ist Geld, das einem Dritten, meist einem Kunden, gehört und von einem Rechtsanwalt oder einem anderen Dienstleister treuhänderisch verwaltet wird. Einführung Der Umgang mit Fremdgeld stellt in vielen juristischen und wirtschaftlichen Bereichen eine große Verantwortung dar. Das betrifft insbesondere die verwaltenden Personen und Unternehmen,
  • Geldinstitut
    Ein Geldinstitut ist ein Unternehmen, das als Kreditinstitut oder Finanzdienstleistungsinstitut zugelassen ist und Bankgeschäfte oder Wertpapierdienstleistungen nach den gesetzlichen Bestimmungen durchführt. 1. Gesetzliche Grundlagen und Regelungen Die rechtlichen Grundlagen für Geldinstitute in Deutschland finden sich insbesondere im Kreditwesengesetz (KWG). Das KWG unterscheidet zwischen Kreditinstituten
  • Gesetz zur steuerlichen Förderung von energetischen Gebäudesanierungen
    Inhaltsübersicht 1. Inhalt des Gesetzentwurfs 2. Ablehnung durch Bundesrat 3. Gesetzesdokumente
  • Gmbh Handelsregister
    Das GmbH Handelsregister ist ein öffentliches Verzeichnis, in dem alle wesentlichen Informationen über die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) erfasst sind. Es dient der Rechtssicherheit im Geschäftsverkehr und ermöglicht die Überprüfung der gesetzlich vorgeschriebenen Angaben zur GmbH sowie die Einsichtnahme von Dritten in die wichtigsten Unternehmensdaten. Gesetzliche Grundlagen
  • Halbteilungsgrundsatz
    Der Halbteilungsgrundsatz ist eine vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) aufgestellte Faustformel, wonach der Staat dem Bürger nicht mehr als 50% von dem Erwirtschafteten an Belastung wieder abnehmen darf (BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91, BFH/NV 1995, 665). Das BVerfG hat allerdings in Änderung des vorgenannten Leitsatzes festgestellt, dass keine übermäßige
  • Haushaltsnahe Dienstleistungen
    Steuerpflichtige können den Staat an Rechnungen beteiligen, die für den Haushalt anfallen. Haushaltsnahe Dienstleistungen lassen sich mit 20 Prozent , jedoch mit maximal 4.000 Euro bei der Steuererklärung von der Einkommensteuer abziehen. Haushaltsnahe Dienstleistungen - Begriff und Bedeutung Der Begriff
  • Human Resource Accounting
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Methoden des Human Resource Accounting 2.1 Kostenbasiertes Human Resource Accounting
  • Investitionszulagen
    Eine Investitionszulage ist eine staatliche Zahlung, welche dem Steuerpflichtigen für bestimmte Investitionen gewährt werden kann. Ziel dieser staatlichen Zuwendung ist die Lenkung von Investitionen in bestimmten Regionen, in den sogenannten Fördergebieten. Als derartige Gebiete werden die neuen Bundesländer angesehen. Einen Anspruch auf Investitionszulagen besitzen Steuerpflichtige im Sinne de
  • Kapitalgesell. - Bewertung des Betriebsvermögens
    Inhaltsübersicht 1. Vorbemerkung 2. Altregelung 2.1 Allgemeines
  • Komplementäre von KGaA - Hinzurechnungen
    Dem Gewerbeertrag einer KGaA sind nach § 8 Nr. 4 GewStG die Beträge wieder hinzuzurechnen, die auf Grund von § 9 Nr. 1 KStG bei der Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens abgezogen worden sind. Die KGaA ist steuerlich als Mischform zwischen einer Personengesellschaft (im Hinblick auf
  • Kostenbescheid
    Ein Kostenbescheid ist ein behördlicher Verwaltungsakt, durch den die öffentlich-rechtlichen Kosten für eine bestimmte hoheitliche Maßnahme oder Leistung festgesetzt und dem Kostenpflichtigen auferlegt werden. Inhalt und Form Der Kostenbescheid enthält die genaue Aufstellung der entstandenen Kosten für die jeweilige Maßnahme oder Leistung, deren Fälligkeit
  • Kundenkarte
    Bei der Herausgabe von Bonus-Punkten im Rahmen von Kundenkarten stellt sich die Frage ihrer Besteuerung. Arbeitnehmer einer Firma tanken z.B. für dienstliche und private Zwecke mit einer auf den Arbeitgeber ausgestellten Tankkarte bei einer großen Tankstellenkette. Nach dem Tanken werden Bonus-Punkte dem privaten Punktekonto des Arbeitnehmers gutgeschrieben und ausschließlich
  • Leistungsempfänger - Bauabzugssteuer
    Inhaltsübersicht 1. Leistungsempfänger 2. Aufteilungsfälle bei Einbeziehung des nichtunternehmerischen Bereichs 3. Bauträger
  • Lohnsteuerermäßigungsverfahren 2011
    Ein Lohnsteuerermäßigungsverfahren 2011 findet praktisch nicht statt. Die Lohnsteuerkarte 2010 ist vom Arbeitgeber auch für 2011 zu beachten, bevor ab 2012 die sog. elektronische Lohnsteuerkarte eingeführt werden soll. Die auf der Lohnsteuerkarte 2010 eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale (Steuerklasse, Freibetrag usw.) gelten auch für den Steuerabzug vom Arbeitslohn 2011 bis zur erstmaligen
  • Marketingorganisation
    Marketing- und Kundenorientierung erfordern eine entsprechende Organisationsstruktur des Unternehmens, insbesondere eine optimale Einbindung des Marketings. In Abhängigkeit von Unternehmensgröße, Sortimentsumfang und Kundenstruktur kann Marketing als gleichberechtigte Abteilung neben anderen fungieren (funktionsorientierte Organisation) oder einzelnen Produktgruppen oder Sparten
  • Mutterschaft
    Inhaltsübersicht 1. Allgemein 2. Während der Schwangerschaft 3. Mutterschutz
  • Mönch
    Ein Mönch ist eine Person, die ein religiöses Leben nach einer bestimmten Ordensregel führt und sich durch Gelübde an ein klösterliches Leben bindet. Rechtsstellung von Mönchen in Deutschland Die Rechtsstellung von Mönchen in Deutschland ist eng mit dem Kirchenrecht verbunden. Dabei unterscheidet man in der
  • Nachentrichtung der Steuerbeträge - Selbstanzeige
    Inhaltsübersicht 1. Sinn und Zweck der Vorschrift 2. Zugunsten des die Selbstanzeige erstattenden Tatbeteiligten hinterzogene Steuern 3.
  • Neue Controllingkonzeptionen
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Controlling als Sicherstellung von Führungsrationalität 3. Controlling als Führungs-
  • Neutraler Ertrag
    1. Grundlegendes Neutrale Erträge sind alle (übrigen) Erträge des Unternehmens, die jedoch nichts mit der eigentlichen betrieblichen Aufgabe des Unternehmens zu tun haben. Innerhalb der neutralen Erträge unterscheidet man die folgende drei Arten: Betriebsfremde Erträge
  • Operatives Controlling
    Operatives Controlling umfasst die kurz- bis mittelfristige Planung, Steuerung und Kontrolle vor allem innerbetrieblicher Vorgänge . Hier werden Ziele, Strategien, Maßnahmen und Budgets (je nach Unternehmen[sgröße]) für einen Zeitraum von etwa ein bis höchstens fünf Jahren festgelegt. Es geht von vorhandenen Ressourcen aus, die bestmöglich ausgenutzt werden sollen.
  • Park and Ride
    Ein Arbeitnehmer kann für die Wege zwischen Wohnung und Arbeitsstätte die höheren Aufwendungen für die an einzelnen Tagen benutzten öffentlichen Verkehrsmittel auch dann in voller Höhe als Werbungskosten abziehen, wenn er für die übrigen Arbeitstage die Entfernungspauschale geltend macht (BFH, 11.05.2005 - VI R 40/04, BStBl. II 2005, 712).
  • Persönliche Voraussetzungen - Vorsteuerabzug
    Ein Vorsteuerabzug steht grundsätzlich nur Unternehmern zu. ist, wer eine nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen selbstständig ausübt, auch wenn die Absicht, Gewinn zu erzielen, fehlt. Die Unternehmereigenschaft muss im Zeitpunkt des Bezugs einer Leistung gegeben sein. Ausgeschlossen von der Möglichkeit, Vorsteuern abzuziehen, sind Personen die unter die
  • Praxisgebühr
    Der sich nach § 61 Satz 2 SGB V ergebende, einmal im Kalendervierteljahr zu leistende Betrag für ärztliche, zahnärztliche oder psychotherapeutische Versorgung (sog. Praxisgebühr ) wird gemäß § 28 Abs. 4 SGB V vom Versicherten als Zuzahlung zu den ärztlichen Behandlungen an den Leistungserbringer gezahlt. Nach
  • Privatier
    Ein Privatier ist eine natürliche Person, die über ausreichendes Vermögen oder Einkommen verfügt, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können, ohne einer aktiven Erwerbstätigkeit nachgehen zu müssen. Rechtsgrundlagen und steuerliche Aspekte Die rechtlichen Grundlagen für Privatiers finden sich in verschiedenen Gesetzen und Regelungen des deutschen Rechts. Dazu zählen
  • Produkt- und Zielgruppenorientierung
    Die gesamte Marketingpolitik wird bestimmt vom zu verkaufenden Produkt und von der Kundenstruktur, der Zielgruppe. Folglich ist das Marketing, z.B. in einzelnen Branchen, unterschiedlich ausgerichtet bzw. ausgestaltet: Investitionsgütermarketing: Vermarktung von Gütern, die von den (nichtprivaten) Kunden weiterverarbeitet oder -verkauft werden,
  • Produktionssteuerung
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Bereiche der Produktionssteuerung 2.1 Bedarfsermittlung
  • Quellensteuer Deutschland
    Als Quellensteuer wird nicht eine bestimmte Steuer, sondern vielmehr eine Erhebungsform von Steuern bezeichnet. In Deutschland zählen dazu beispielsweise die Lohnsteuer , die Bauabzugssteuer, der Zinsabschlag oder auch die Aufsichtsratsteuer . Was diese Steuerarten gemein haben ist, dass
  • Ratenzahlungsvereinbarung
    Eine Ratenzahlungsvereinbarung ist eine zwischen den Parteien getroffene Vereinbarung, die eine Schuld oder Forderung in Teilbeträgen zu bestimmten Zeitpunkten zulässt, um den Schuldner bei der Rückzahlung seiner Schulden finanziell zu entlasten. Inhalt und Gestaltung Ratenzahlungsvereinbarungen sind Verträge, die zwischen einem Gläubiger und einem
  • Rechnung ohne Leistung
    Unter einer Rechnung ohne Leistung versteht man im juristischen Sinne eine Zahlungsaufforderung für erbrachte Waren oder Dienstleistungen, obwohl tatsächlich keine Leistung erbracht wurde oder die in Rechnung gestellte Leistung von der tatsächlich erbrachten Leistung erheblich abweicht. Rechtslage/relevante Gesetze Die Rechtslage im Zusammenhang mit Rechnungen ohne
  • Rechtsprechung - Vermögensabschöpfung
    Da die Maßnahmen auf dem Gebiet der strafprozessualen gem. §§ 111b ff. StPO bereits seit 1975 zum Bestand des deutschen Strafrechts gehören und seit dieser Zeit im Bereich des allgemeinen Wirtschaftsstrafrechts und der organisierten Kriminalität immer mehr an Bedeutung gewonnen haben, ist es nur natürlich, dass sich auch
  • Reisevorleistungen - Reiseleistungen
    Die Inanspruchnahme von Reisevorleistungen ist Voraussetzung für die Anwendung der Besteuerung nach § 25 UStG. Soweit für die Erbringung von Reiseleistungen keine Reisevorleistungen in Anspruch genommen werden, erfolgt die Besteuerung nach den allgemeinen Vorschriften des UStG. Reisevorleistungen sind Lieferungen und sonstige Leistungen Dritter, die den Reisenden
  • Rentenbesteuerung
    Unter Rentenbesteuerung versteht man die nachgelagerte Besteuerung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Betroffen davon sind dabei nicht nur Altersrenten , sondern auch Hinterbliebenenrenten und Renten aufgrund verminderter Erwerbsfähigkeit . Rentenbesteuerung und ihre Bedeutung Seit dem 1. Januar 2005
  • Rückstellungen - ungewisse Verbindlichkeiten - tatsächliche Inanspruchnahme
    1. Allgemeines Für die Bildung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten nach § 249 HGB, § 5 EStG und R 5.7 EStR ist es u.a. erforderlich, dass mit einer tatsächlichen Inanspruchnahme ernsthaft gerechnet werden muss (ständige BFH-Rechtsprechung). 2. Steuerliche
  • Schenkung Freibetrag
    Auch bei einer Schenkung muss eine Schenkungssteuer entrichtet werden. Die Schenkungssteuer ist dabei eine Ergänzung zur Erbschaftssteuer. Durch diese enge Verknüpfung soll sichergestellt werden, dass eine Umgehung der Erbschaftssteuer verhindert wird. Aufgrund der Konnexität gelten die Freibeträge der Erbschaftssteuer entsprechend. Das bedeutet konkret, dass solange die
  • Schonfrist
    Nach § 240 Abs. 3 AO werden , die mit Ablauf des Fälligkeitstages entstehen, bei einer Säumnis bis zu drei Tagen von der Finanzkasse nicht erhoben. Die Schonfrist ist eine nicht verlängerbare gesetzliche Frist. Endet die Schonfrist jedoch an einem Samstag, Sonntag oder Feiertag,
  • Schätzung - Vermögensabschöpfung
    Die im Rahmen der durchgeführte stellt in die Sicherung der sich eventuell aus der Steuerfahndungsprüfung ergebenden Steuerforderungen in den Mittelpunkt. Das Vermögen des der Beschuldigten soll auch für die durch die Steuerstraftat verursachten Schäden zur Schadenswiedergutmachung genutzt werden. Und zwar soll dieser Zugriff auf das
  • Segmentberichterstattung
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Segmentberichterstattung nach IFRS 2.1 Überblick
  • Sonderfälle - Unternehmer
    Juristische Personen des öffentlichen Rechts sind nur im Rahmen ihrer Betriebe gewerblicher Art unternehmerisch tätig, Gemeinnützige Vereine nur, soweit sie sich gewerblich betätigen. Alle übrigen Aktivitäten dieser Einrichtungen gelten als nichtunternehmerisch, auch wenn sie ansonsten alle Voraussetzungen erfüllen. Der Begriff des Betriebs gewerblicher Art ist im Körperschaftsteuerrecht definiert
  • Sprache - GoB
    § 239 Abs. 1 S. 1 HGB und § 146 Abs. 3 S. 1 AO erfordern eine Buchführung in einer lebendigen Sprache. Im Hinblick auf § 244 HGB - danach ist der Jahresabschluss in deutscher Sprache und ab 2002 in der Währung Euro
  • Steueramnestie
    Unter einer Steueramnestie versteht man Straffreiheit bei einer Selbstanzeige. Spricht man in Deutschland von „Steueramnestie“ bezieht man sich dabei in aller Regel auf das Gesetz über die strafbefreiende Erklärung, das 2003 verabschiedet wurde, und primär darauf abzielte,  Steuerflüchtigen, die Geld unversteuert im Ausland aufbewahrten, die Rückkehr in die
  • Steuerarten
    Die folgenden Fachbeiträge geben Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Steuerarten, mit denen Sie als Existenzgründer konfrontiert werden könnten.
  • Steuerschuldner
    Bei der Umsatzsteuer ist grundsätzlich der Unternehmer, der den steuerpflichtigen Umsatz im Sinne des § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG erbringt, Schuldner der Steuer. Da das Umsatzsteuergesetz aber auch an verschiedene andere Tatbestände eine Steuerschuld knüpft, kommen auch noch andere Personen als Steuerschuldner in Betracht bei. Hierbei sind
  • Steuerstraftat
    Unter Steuerstraftaten fallen alle Verstöße, die gegen das Steuerrecht ausgeübt werden. Was versteht man unter Steuerstraftaten? Eine Legaldefinition von Steuerstraftaten findet sich in § 369 Absatz 1 der Abgabenordnung (AO). Demnach fallen unter Steuerstraftaten Taten, die nach den Steuergesetzen strafbar sind, der
  • Steuerstrafverfahren
    Im Steuerstrafverfahren sind die im Verfahren ermittelnden Amtsträger zum einen als Finanzbehörde für die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen und zum anderen als Polizeibehörde für die Verfolgung von Steuerstraftaten zuständig. Hinzu tritt die Zuständigkeit der Straf- und Bußgeldsachenstelle als Staatsanwaltschaft, wenn die Staatsanwaltschaft nicht originär zuständig ist (§ 386 Abs. 2
  • Steuerstrafverfahren - Einleitung - Rechtsfolgen
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Abgrenzung rechtlich selbstständiger Verfahren 3. Bezeichnung des Verfahrensbeteiligten
  • Steuertermine
    Im Folgenden finden Sie eine kalendarische Übersicht des Jahres 2012 über die Termine, zu denen die Steuererklärungen und -anmeldungen für die verschiedenen Steuern abzugeben sind. Bei verspäteter Abgabe der Erklärung droht ein Verspätungszuschlag.
  • Steuerverkürzung - Steuerstraftat
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Steuerverkürzung 2.1 Allgemeines zur Steuerverkürzung
  • Stücklistenauflösung
    Inhaltsübersicht 1. Überblick 2. Darstellung der Stücklistenauflösung 3. Verfahren zur Stücklistenauflösung
  • Tätigkeit - Unternehmer
    Unternehmer kann nur sein, wer durch seine Tätigkeit gewerblich oder beruflich Leistungen im wirtschaftlichen Sinn ausführt. Der Begriff der unternehmerischen Tätigkeit im Umsatzsteuerrecht geht dabei weit über die Abgrenzung der Gewinnerzielungseinkünfte im einkommensteuerlichen Sinn hinaus. Unternehmer können mit ihrer Tätigkeit auch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen oder sonstige
  • Umlaufvermögen im Steuerrecht - Abschreibung
    Inhaltsübersicht 1. Wertansätze 2. Teilwertabschreibung 2.1 Abschreibungswahlrecht
  • Unberechtigter Steuerausweis
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Begriff 3. Rechnungsberichtigung
  • Unternehmen - Vorsteuerabzug
    Eine oder sonstige Leistung muss an den Unternehmer für sein ausgeführt werden, um den Vorsteuerabzug zu ermöglichen. Leistungen an Dritte oder für den nichtunternehmerischen Bereich lassen einen Vorsteuerabzug nicht zu. Entscheidende Bedeutung hat die Bestimmung des Leistungsempfängers sowie die Entscheidung, ob die Leistung für das Unternehmen des
  • Verfahrenseinstellung - Steuerstrafverfahren
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Einstellung nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens gemäß § 170 Abs. 2 StPO; kein hinreichender Tatverdacht
  • Verzögerungsgeld
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Anwendungsfälle für Verzögerungsgeld 3. Ermessensentscheidung
  • Voraussetzungen - Selbstanzeige
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Täterschaft oder Teilnahme bei Steuerhinterziehung 3. Adressat der Selbstanzeige
  • Vorsorgepauschale 2010
    Inhaltsübersicht 1. Gesetzesänderung 2. Bemessungsgrundlage 3. Teil-Vorsorgepauschale für Rentenversicherungsbeiträge
  • Vorsteuerabzug - Reisekosten
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Vorsteuerabzug aus Übernachtungskosten 3. Vorsteuerabzug aus Verpflegungskosten
  • Vorsteueraufteilung - Vorsteuerabzug
    Eine Vielzahl von Unternehmern tätigt sowohl steuerpflichtige Umsätze als auch solche, die von der Umsatzsteuer befreit sind. Soweit diese steuerfreien Umsätze den Vorsteuerabzug ausschließen, sind die insgesamt bei dem Unternehmer anfallenden Vorsteuern aufzuteilen und nur insoweit abzugsfähig, als sie auf die steuerpflichtigen Umsätze bzw. die Umsätze entfallen, die den
  • Vorwegabzug
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Mehrere Beschäftigungsverhältnisse 3. Zusammen veranlagte Ehegatten
  • Wirtschaftsjahr
    Inhaltsübersicht 1. Begriff 2. Steuerbemessungszeitraum 3. Berücksichtigung des Gewinns bei einem vom Kalenderjahr
  • Zollunion
    Die Zollunion ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre . Dieser beschreibt ein Zusammenschluss von mehreren Staaten, die sich gemeinsam darauf verständigen die Binnenzölle abzuschaffen. Darüber hinaus werden die Außenzölle , zwischen den zusammengeschlossenen Staaten, vereinheitlicht. Eine der bekanntesten Zollunionen, ist die Europäische Zollunion.
  • Zufluss- und Abflussprinzip
    Das Zuflussprinzip ist ein Prinzip, welches im Einkommensteuerrecht Anwendung findet. Gemäß diesem sind Einnahmen jenem Jahr steuerlich zuzuordnen, in welchem sie zugeflossen sind. Einnahmen, die regelmäßig wiederkehren, sowie jene, die kurze Zeit vor Beginn oder kurze Zeit nach Beendigung des Kalenderjahrs zugeflossen sind, zu dem sie wirtschaftlich gehören, müssen
  • Zulage - Altersvorsorge
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Grundzulage 3. Kinderzulage
  • deklarieren
    Deklarieren bezeichnet im juristischen Kontext die Handlung, durch die eine Person ihre rechtliche Stellung oder die rechtlichen Verhältnisse in Bezug auf bestimmte Sachverhalte oder Beziehungen klarstellt. Einführung Das Deklarieren spielt im deutschen Recht eine wichtige Rolle, insbesondere im Zivil-, Steuer- und Handelsrecht. Es ist zur
  • ehrenamtliche Tätigkeiten - Steuerbefreiungen
    Durch diese Steuerbefreiung sollen insbesondere die Personen, die Ehrenämter im öffentlichen Bereich bekleiden und dafür nur eine geringfügige Anerkennungsprämie erhalten, von der Umsatzsteuer befreit werden. Eine solche Steuerbefreiung ist zwar auf EU-Ebene nicht vorgesehen, gleichwohl wird es den einzelnen Mitgliedsstaaten durch eine Protokollerklärung freigestellt, eine Steuerbefreiung zu
  • pro forma-Rechnung
    Rechnung, deren Ausstellung ein Rechtsgeschäft zugrunde liegt, dass es in Wirklichkeit nicht gegeben hat.
  • transferieren
    Transferieren bezeichnet im juristischen Bereich das Übertragen von Rechten, Verpflichtungen oder Eigentum von einer Partei auf eine andere. Dies kann unter anderem durch Verträge, Schenkungen, Erbschaften oder Vollmachten erfolgen. Arten der Übertragung Übertragungen können in verschiedenen Formen erfolgen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen:
  • Äquivalenzprinzip
    Das Äquivalenzprinzip beschreibt in verschiedenen Bereichen einen Grundsatz der Gleichwertigkeit , nach dem unter anderem die Höhe von Leistungen für bestimmte Gegenleistungen berechnet wird. So dient es etwa im Steuerrecht zur Festlegung der Höhe
  • Überblick: Controlling
    Inhaltsübersicht 1. Abgrenzung Controlling - Rechnungswesen 2. Formen des Controlling 3. Voraussetzungen für
  • öffentliche Förderkredite - Fremdkapital
    Inhaltsübersicht 1. Wichtige Förderprogramme 2. Formalkriterien 3. Existenzgründungen aus der Hochschule 3.1 Allgemein 3.2 Pfau 3.3
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