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Rechtsanwalt: Arbeitsrecht nach Orten

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Informationen zum Rechtsgebiet Arbeitsrecht

Unter Arbeitsrecht versteht man den Teil der Gesetzgebung, der sich mit dem Bereich der unselbstständigen Arbeit befasst, also für die Arbeitsverhältnisse gedacht ist, bei denen ein Arbeitnehmer seine Arbeitskraft in den Dienst eines Arbeitgebers stellt. Unterschieden wird hierbei zwischen dem Individualarbeitsrecht sowie dem Kollektivarbeitsrecht.

Entsprechende Regelungen sind nicht in einem einheitlichen Gesetz geregelt; vielmehr finden sie sich u.a. in der Gewerbeordnung, dem Bundesurlaubsgesetz, dem Mutterschutzgesetz, dem Arbeitsschutzgesetz und dem Kündigungsschutzgesetz, um einige der Rechtsquellen zu nennen.

Insbesondere Fachanwälte oder Rechtsanwälte für das Recht rund um die Arbeit haben hier einen Überblick und sind daher der richtige Ansprechpartner, wenn es eine ordentliche oder außerordentliche Kündigung, eine Abmahnung oder um die Überprüfung des Arbeitszeugnisses geht.

Das Individualarbeitsrecht

Es regelt die Beziehung zwischen dem Arbeitgeber und seinen Angestellten. Dafür muss zwischen den beiden Parteien ein Arbeitsvertrag vorliegen. Dieser lehnt sich an den in § 611 BGB geregelten Dienstvertrag an. Für das Arbeitsverhältnis ist es wichtig, dass eine Abhängigkeit seitens des Angestellten vorliegt. Das heißt, dass dieser sich bezüglich seiner ausgeübten Tätigkeit sowie seiner Arbeitszeit sich an die Vorgaben zu halten hat. Ein Rechtsanwalt kann vorliegend weitere Anhaltspunkte für eine Abhängigkeit geben.

Während der Beschäftigte dazu verpflichtet ist, die Arbeitsleistung zu erbringen, ist der Arbeitgeber seinerseits dazu verpflichtet, die vereinbarte Vergütung zu zahlen.

Der Arbeitsverhältnis mit seinem Zustandekommen und seiner Ausgestaltung, die jeweiligen Pflichten der beiden Parteien, die möglichen Störungen der zu erbringenden Leistungen sowie die Beendigung des Arbeitsverhältnisses sind auch die Hauptinhalte, mit denen sich dieses Rechtsgebiet befasst. Einen derartigen Vertrag lässt man am besten durch Kanzleien, in der ein Anwalt für Arbeitsrecht oder ein Fachanwalt vorhanden ist, überprüfen.

Einige Beschäftigtengruppen genießen einen besonderen Schutz. So etwa werdende Mütter (siehe Mutterschutzgesetz) und schwerbehinderte Angestellte (siehe Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz und SGB IX). Zudem genießen viele Arbeitnehmer auf der Grundlage des Kündigungsschutzgesetzes in Betrieben ab 10 Mitarbeitern Kündigungsschutz. Soweit Kündigungsschutz besteht, hab man als Arbeitnehmer gute Chancen auf eine Abfindung im Falle der Kündigung. Eine Alternative zum Kündigungsschutzprozess wäre die Vereinbarung über einen Aufhebungsvertrag.

Pflichten der Vertragspartner konkretisiert

Kommt ein Arbeitsverhältnis zustande, ergeben sich gegenseitige Pflichten. Diese werden unterteilt in Hauptpflichten, Nebenpflichten und sonstige Pflichten.

Der Arbeitgeber hat die Pflicht, Urlaub zu gewähren, alle Arbeitnehmer gleich zu behandeln sowie Schäden und Aufwendungen von am Arbeitsplatz beschädigten Sachen zu erstatten. Ihm obliegt außerdem eine Fürsorgepflicht nach §§ 242 BGB und eine Beschäftigungspflicht. Er ist außerdem dazu verpflichtet, ein Arbeitszeugnis auszustellen sowie Einsicht in die Personalakte zu gewähren und seiner Informationspflicht nachzukommen.

Aber auch der Arbeitnehmer muss bestimmte Pflichten im Arbeitsverhältnis erfüllen. So muss er nach §§613 seine Arbeit persönlich leisten, wenn dies nicht ausdrücklich anders vereinbart wurde. Es ist damit unmöglich zum Beispiel im Krankheitsfall eine Vertretung zu stellen. Die Arbeitspflicht wird allerdings durch Bestimmungen eingeschränkt, die den Arbeitnehmer von dieser Pflicht entbinden bzw. dieser nur in eingeschränktem Rahmen nachkommen muss. Derartige Einschränkungen können in Bestimmungen im Rahmen des Mutterschutzgesetzes, Arbeitsschutzgesetz oder in einem gültigen Tarifvertrag bzw. Betriebsvereinbarungen begründet liegen. Zeit, Ort, Inhalt und Umfang der Arbeit ist im Arbeitsvertrag geregelt. Der Arbeitnehmer ist zudem verpflichtet, den Weisungen des Arbeitgebers Folge zu leisten. Erfüllt er zulässige Arbeitsweisungen nicht, verstößt der Arbeitnehmer gegen seine Arbeitspflicht. Eine Abmahnung kann die Folge eines Verstoßes gegen die Arbeitspflicht sein. Im Wiederholungsfall ist eine fristlose Kündigung zulässig.

Das Rangprinzip

Im Arbeitsrecht gilt das Rangprinzip; das heißt, dass arbeitsrechtliche Vorschriften in einer bestimmten Rangfolge geregelt sind. Diese lautet: Gesetz → Tarifvertrag → Betriebsvereinbarung → Arbeitsvertrag → Direktionsrecht. Das Rangprinzip kann nur aufgrund des Günstigkeitsprinzips umgangen werden. Gilt normalerweise die ranghöhere Regelung, kann auch eine rangniedrigere Bestimmung herangezogen werden, wenn diese sich für den Arbeitnehmer günstiger, also vorteilhafter, gestaltet. Bedeutung kann dies etwa bei der Anzahl der zu gewährenden Urlaubstage gewinnen.

Das Kollektivarbeitsrecht

Das Kollektivarbeitsrecht regelt einerseits die Beziehungen der Gewerkschaften und Betriebsräte und andererseits die Beziehungen der Arbeitgeberverbände und Arbeitgeber. Es gibt daher auch Rechtsanwälte, die nur Betriebsräte vertreten.

Das Arbeitsrecht im Sinne des Kollektivarbeitsrechts kann nochmals unterteilt werden in Tarifrecht und Betriebsverfassungsrecht. Geregelt werden also etwa das Arbeitskampfrecht, das sich u.a. mit Streiks befasst, als auch das Mitbestimmungsrecht, das am Arbeitsplatz gewährt werden kann.

Es geht also nicht um den Arbeitnehmer als Individuum, sondern um Rechtsbestimmungen, die jeweils eine Mehrzahl an Arbeitnehmern betreffen.

Die Arbeitsgerichtsbarkeit

Kündigungsschutzprozesse oder Streitigkeiten wegen dem Arbeitsvertrag werden vor speziellen Gerichten verhandelt: 1. Instanz ist das Arbeitsgericht in 2. Instanz folgt das Landesarbeitsgericht, wovon es in jedem Bundesland nur eins gibt. In letzter Instanz gelangt man vor das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.

Auf dieser Seite finden Sie zu diesen Themen den passenden Rechtsanwalt oder eine passende Kanzlei nach Orten sortiert. Die Rechtsanwälte werden Sie sicher gern vor einem der Arbeitsgerichte vertreten.


Top 20 Orte zu Rechtsanwalt Arbeitsrecht:


Orte zu Rechtsanwalt Arbeitsrecht

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Arbeitsrecht erklärt von A bis Z

  • Abfindung – Rechtsgrundlage
    Mit dem Ausspruch der Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber entsteht, entgegen einer weitverbreiteten Auffassung, nicht automatisch ein Anspruch auf Zahlung einer Abfindung durch den Arbeitgeber. Dieser Irrtum beruht darauf, dass Kündigungsschutzprozesse in der weit überwiegenden Anzahl der Fälle durch einen gerichtlichen Vergleich, in dem meist auch die
  • Abwicklungsvertrag – Arbeitsrecht
    Ein Abwicklungsvertrag im Arbeitsrecht ähnelt sehr einem Aufhebungsvertrag. Der wesentliche Unterschied ist jedoch, dass ihm eine Kündigung voraus geht und der Vertrag damit keine Auswirkung auf den Fortbestand des Arbeitsvertrages besitzt. Wirkung vom Abwicklungsvertrag Der Abwicklungsvertrag unterscheidet  sich in seiner Wirkung streng von einer Kündigung
  • Akademischer Titel
    Akademische Titel sind besondere Bezeichnungen, die von Hochschulen und Universitäten verliehen werden und die erfolgreiche Absolvierung von Studien- oder Promotionsprogrammen bescheinigen. Sie sind ein wichtiger Qualifikationsnachweis und können in vielen Berufsfeldern von Bedeutung sein. Zu den bekanntesten akademischen Titeln gehören der Bachelor, Master und Doktor.
  • Amtsangemessene
    Der Begriff "amtsangemessen" bezieht sich auf die Frage, ob die Vergütung, Dienstwohnung oder Versorgung eines Beamten der Bedeutung seiner Funktion, seiner Verantwortung und seinen Aufgaben gerecht wird. Einführung in das Thema Amtsangemessenheit und deren rechtliche Grundlagen Das Prinzip der Amtsangemessenheit ist ein wichtiges Konzept im deutschen Beamtenrecht.
  • Anschlussarbeitsvertrag
    Ein Anschlussarbeitsvertrag ist ein Arbeitsvertrag, der einen vorhergehenden Arbeitsvertrag unmittelbar ersetzt oder an dessen Beendigung anschließt, ohne dass eine Unterbrechung der Beschäftigung stattfindet. Im Rahmen des Arbeitsrechts kann es verschiedene Situationen geben, in denen ein Anschlussarbeitsvertrag zum Tragen kommt. Im Folgenden werden einige dieser Situationen näher beleuchtet und
  • Arbeit auf Abruf
    Unter Arbeit auf Abruf versteht man eine Arbeitsform, bei der der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung verhältnismäßig zum Arbeitsanfall im Unternehmen erbringt – er arbeitet also nur dann, wenn seine Arbeitskraft benötigt wird, zu anderen Zeiten muss er nicht
  • Arbeitgeberdarlehen
    Wer heutzutage einen Kredit , ein Darlehen braucht, steht vor Hürden, die manchmal nicht zu überwinden sind. Vielfach bescheiden die Banken und Kreditinstitute das Ansinnen negativ. Als Alternative zur klassischen Kreditaufnahme erhält das Arbeitgeberdarlehen vermehrt Aufmerksamkeit. Wir beleuchten diese Art
  • Arbeitgeberpflichten - Betriebl. Altersversorgung
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten des Arbeitgebers 3. Mitteilungspflichten des Arbeitgebers
  • Arbeitgeberwechsel
    Unter einem Arbeitgeberwechsel versteht man im juristischen Sinne die Beendigung eines bestehenden Arbeitsverhältnisses und den Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses bei einem anderen Arbeitgeber. 1. Gründe für einen Arbeitgeberwechsel Ein Arbeitgeberwechsel kann aus verschiedenen Gründen erfolgen. Häufig sind persönliche oder berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, eine höhere Vergütung, bessere Arbeitsbedingungen oder
  • Arbeitnehmer-Sparzulage
    Inhaltsübersicht 1. Begünstigte Anlageformen 1.1 Anlage in Beteiligungen 1.2 Anlage in anderen Anlageformen
  • Arbeitskampf
    Was ist ein ADas Arbeitsrecht bezeichnet den Arbeitskampf, als die Ausübung kollektiven Drucks, um Interessenskonflikte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu lösen. Konflikte, die in aller Regel Löhne und Arbeitsbedingungen als Ursache haben. Die wichtigste, doch nicht einzige, „Waffe“
  • Arbeitsplatzschutzgesetz
    Das Arbeitsplatzschutzgesetz wurde im Jahre 1957 geschaffen, um Wehrdienstleistenden im Rahmen der Einberufung die spätere Rückkehr in den zuvor ausgeübten Beruf zu ermöglichen. Der Schutz gilt auch für spätere Wehrübungen. Der Kündigungsschutz besteht, sobald die Einberufung dem Betreffenden zugekommen ist und gilt, bis der Dienst
  • Arbeitsschutz
    Der Arbeitsschutz dient dem Schutz der Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten bei der Arbeit und am Arbeitsplatz. In Deutschland sind die einschlägigen gesetzlichen Regelungen vor allem im Arbeitsschutzgesetz [ArbSchG] und speziellen Rechtsverordnungen enthalten und legen Pflichten des Arbeitgebers sowie Rechte
  • Arbeitsstättenverordnung
    Die Arbeitsstättenverordnung (kurz: ArbStättV ; offiziell: Verordnung über Arbeitsstätten) dient nach § 1 ArbStättV der Sicherheit und dem Schutz der Gesundheit der Beschäftigten beim Einrichten und Betreiben von Arbeitsstätten. Die Arbeitsstättenverordnung bedarf als Verordnung einer gesetzlichen Ermächtigung.
  • Arbeitsvermittlung
    Es ist nicht so einfach, eine (passende) Arbeit zu finden. Daher wenden sich immer mehr Menschen an eine Arbeitsvermittlung . Hierunter werden sämtliche Tätigkeiten bezeichnet, die darauf ausgerichtet sind, Arbeitssuchende mit Arbeitgebern zum Zwecke des Abschlusses eines Arbeitsverhältnisses zusammenzuführen. Die Vermittlung erfolgt in
  • Arbeitsvertrag mit dem Ehepartner
    Inhaltsübersicht 1. Allgemein 2. Steuerliche Anerkennung 3. Einkommensteuerrechtliche Behandlung
  • Arbeitszeitgesetz
    Das ArbZG legt zum Schutz der Arbeitnehmer in Deutschland die Höchstgrenzen für die Arbeitszeit pro Woche (Höchstarbeitszeit) fest. Zudem werden darin festgelegt, wie lange Ruhepausen und Pausen dauern müssen. Darüber hinaus regelt es u.a., ob und wie Sonn- und Feiertagsarbeit erlaubt ist und wie es sich mit der
  • Arbeitszeitkontrolle
    Arbeitszeitkontrolle ist die Organisation, Erfassung und Überwachung der Arbeitszeiten der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber, um die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und betrieblicher Vereinbarungen sicherzustellen. Diese Kontrolle dient dem Schutz der Arbeitnehmer sowie der Planung und Steuerung betrieblicher Prozesse. Gesetzliche Grundlagen der Arbeitszeitkontrolle Die Arbeitszeitkontrolle wird durch verschiedene Gesetze
  • Ausschluss
    Der Ausschluss bezeichnet im juristischen Sinne das Abwehren oder Ausschließen von Rechten oder Ansprüchen einer Person oder eines Unternehmens, zum Beispiel in Bezug auf Mitgliedschaften, Verträge oder Organisationen. Zivilrecht: Ausschluss von Ansprüchen und Fristen Im Zivilrecht geht es häufig um den Ausschluss von Ansprüchen
  • BEM-Gespräch
    Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein gesetzlich geregelter Prozess zur Wiedereingliederung von erkrankten Beschäftigten am Arbeitsplatz gemäß § 84 Abs. 2 SGB IX. Gesetzliche Grundlagen des BEM-Gesprächs Das betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist in § 84 Abs. 2 SGB IX festgelegt und dient der Wiedereingliederung langzeiterkrankter Arbeitnehmer in
  • Beamte Weisungsgebundenheit
    Die Weisungsgebundenheit im deutschen Beamten ist nicht nur in § 62 BBG definiert, sie ist Philosophie, Argument und Entschuldigung. Mit dieser Vorschrift aus dem Landesbeamtengesetz ist der Beamte verpflichtet, den Verwaltungsrichtlinien zu folgen, die dienstlichen Anordnungen auszuführen. § 35 BeamtSTG
  • Beamter
    ;Beamte sind Personen, welche in einem öffentlichen-rechtlichen Treueverhältnis zum Staat beziehungsweise einer juristischen Person des öffentlichen Rechts stehen. Ihre Aufgaben bestehen insbesondere in der Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben. Unterschieden wird zwischen unmittelbaren und mittelbaren Beamten. Als unmittelbarer Beamter wird ein Beamter angesehen, dessen Dienstherr die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise ein
  • Befristeter Arbeitsvertrag Kündigung
    Ein befristeter Arbeitsvertrag erfordert in aller Regel keine Kündigung. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen dem Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ein ordentliches oder außerordentliches Kündigungsrecht zusteht, bei dem es gegebenenfalls geltende Kündigungsfristen einzuhalten gibt. Befristeter Arbeitsvertrag - keine Kündigung notwendig Befristete Arbeitsverträge
  • Befähigung zum Richteramt
    Die Befähigung zum Richteramt ist in § 5 DRiG geregelt. Liegen die dort kodifizierten Voraussetzungen vor, darf der sog. Volljurist die folgenden juristischen Berufe ausüben: Richter , Staatsanwalt, Rechtsanwalt und grundsätzlich auch Notar .  
  • Beförderung Beamte
    Als „Beförderung“ wird die Zuweisung eines neuen Amtes bezeichnet, welche in der Regel nicht nur mit höherer Verantwortung, sondern auch mit einer höheren Besoldung einhergeht. Ein Anspruch seitens der Beamten auf eine Beförderung besteht nicht. Sie haben lediglich einen Anspruch darauf, dass sie von ihrem Dienstherren in einer
  • Berufsausbildung - Rechtsanwalt
    Als "Berufsausbildung eines Rechtsanwalts" wird die in seiner Referendarzeit durchgeführte Vorbereitung eines Rechtsanwalts auf seine anwaltliche Tätigkeit angesehen. Diese Ausbildung wird von den Rechtsanwälten sowie Rechtsanwaltskammern durchgeführt. Die Berufsausbildung eines Rechtsanwalts dauert neun Monate und soll sich in der Theorie insbesondere mit folgenden Themengebieten befassen: Tätigkeiten eines
  • Berufsgenossenschaft
    Inhaltsübersicht 1. Allgemein 2. Beiträge 3. Melderverfahren
  • Berufskrankheit durch Arbeitsunfall
    In der Regel werden Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten von den gesetzlichen Unfallversicherungen differenziert betrachtet. So handelt es sich bei einem Arbeitsunfall um eine Schädigung eines Arbeitnehmers während seiner beruflichen Tätigkeit, welche plötzlich eintritt, während bei einer Berufskrankheit Schädigungen eines Arbeitnehmers während seiner Tätigkeit über einen längeren Zeitraum gegeben sein müssen.
  • Berufsqualifikationen Anerkennung
    Durch das im Jahre 2012 eingeführte nationale Anerkennungsgesetz haben Inhaber ausländischer Berufsausbildungszeugnisse die Möglichkeit, diese in Deustschland anerkennen zu lassen. Hierfür ist ein Anerkennungsverfahren notwendig, welches je nach Art der beuflichen Ausbildung vor unterschiedlichen Kammern durchgeführt wird. Für handwerkliche Berufe werden die Anerkennungsverfahren von den Handwerkskammern durchgeführt; die
  • Beschäftigungspflicht
    Ein wirksamer Arbeitsvertrag verpflichtet einen Arbeitgeber auf zivilrechtlicher Ebene dazu, seinen Arbeitnehmer zu beschäftigen. Diese Beschäftigungspflicht , die zugleich für den Arbeitnehmer einen Beschäftigungsanspruch darstellt, kann auch in Gestalt einer Weiterbeschäftigungspflicht auftreten, wenn ein Rechtsstreits über die wirksame Beendigung des Arbeitsverhältnisses
  • Besitzstandszulage
    Die Besitzstandszulage bezeichnet eine spezielle finanzielle Zulage, die an Arbeitnehmer gezahlt wird, um ihren bisherigen Gehaltsstatus bei einer Umstellung des Gehaltssystems abzusichern und finanzielle Verluste zu vermeiden. Sie ist somit ein Instrument, um Besitzstandswahrung im Arbeitsrecht sicherzustellen. Rechtsgrundlagen für die Besitzstandszulage In der deutschen Rechtsordnung existieren keine
  • Besserstellungsverbot
    Das Besserstellungsverbot besagt, dass ein Arbeitnehmer nach einer Änderungskündigung nicht in einer schlechteren rechtlichen oder sozialen Situation gegenüber seinem bisherigen Arbeitsverhältnis stehen darf, sofern er die Änderung akzeptiert hat. Rechtlicher Hintergrund Das Besserstellungsverbot ist in § 2 Abs. 3 des Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) verankert und dient dem Schutz
  • Betriebsschließung
    Unter dem Begriff der Betriebsschließung versteht man die stillstandsbedingte Unterbrechung des Geschäftsbetriebs eines Unternehmens in seinen wesentlichen Teilen. Gesetzliche Regelungen zur Betriebsschließung Die rechtlichen Grundlagen zur Betriebsschließung finden sich in verschiedenen Gesetzen. Zu den wichtigsten zählen: Bürgerliches Gesetzbuch (BGB): Insbesondere die Regelungen zu Vertragsrecht,
  • Betriebsversammlung
    Eine Betriebsversammlung hat den Zweck, die Aussprache und den Informationsausstauch unter den Arbeitnehmern und dem Betriebsrat sicherzustellen. Daneben dient sie zur Unterrichtung über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens sowie über die geplante Personalentwicklung . Kurzfassung:
  • Beurteilungsgespräch
    Ein Beurteilungsgespräch ist ein formelles Gespräch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, bei dem die Leistung, das Verhalten und die Entwicklung des Arbeitnehmers bewertet und besprochen werden. Es dient sowohl der Feedback- und Kommunikationskultur, als auch der Personalentwicklung. Rechtliche Grundlagen des Beurteilungsgesprächs Die rechtlichen Grundlagen des Beurteilungsgesprächs sind nicht
  • Bezahlung, Feiertag
    "Bezahlung Feiertag" bezieht sich auf das Recht von Arbeitnehmern in Deutschland, für die auf gesetzliche Feiertage fallenden Arbeitstage Vergütung zu erhalten, ohne dass hierfür eine Arbeitsleistung erbracht werden muss. Grundlagen zur Bezahlung an Feiertagen Das deutsche Arbeitsrecht regelt in unterschiedlichen Gesetzen und Vorschriften die Vergütung von Arbeitnehmern
  • Büro
    Ein Büro ist ein Raum oder eine Räumlichkeit, die für die Erledigung von Verwaltungs-, Organisations- und Koordinationsaufgaben sowie für die Kommunikation mit Geschäftspartnern, Mitarbeitern und Kunden genutzt wird. Arbeitsrechtliche Aspekte des Büros Im Arbeitsrecht gibt es mehrere Regelungen, die sich auf das Büro
  • Delegation
    Die Delegation bezeichnet die gesetzlich zulässige Übertragung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnissen von einer Person oder Institution auf eine andere Person oder Institution. Grundlagen der Delegation Die Delegation hat sowohl im öffentlichen Recht als auch im privaten Recht eine hohe Bedeutung. Die Notwendigkeit der Delegation ergibt sich
  • Dienstplan
    Ein Dienstplan ist eine schriftliche oder elektronische Aufstellung, die die zeitliche Verteilung der zu leistenden Arbeitszeit einzelner Arbeitnehmer oder Arbeitnehmergruppen festlegt. Grundlagen der Dienstplangestaltung Die Organisation und Gestaltung von Dienstplänen ist eine zentrale Aufgabe von Arbeitgebern und Führungskräften. Sie dient dazu, die betrieblichen Anforderungen und die Interessen
  • Disziplinarverfahren
    Ein Disziplinarverfahren ist ein förmliches Verfahren zur Ahndung von Dienstvergehen eines Beamten, Soldaten oder eines sonstigen Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Gesetzliche Grundlagen des Disziplinarverfahrens Das Disziplinarrecht für den öffentlichen Dienst ist in Deutschland auf verschiedenen Ebenen geregelt. Für Bundesbeamte gelten das Bundesdisziplinargesetz (BDG) und die entsprechende Disziplinarordnung,
  • Dreizehntes Monatsgehalt
    Das dreizehnte Monatsgehalt ist als eine Sonderzuwendung anzusehen, mit der Leistungen für die Vergangenheit abgegolten werden, und die in Höhe eines Monatsgehalts ausgezahlt wird. Umgangssprachlich wird das dreizehnte Monatsgehalt auch als "Weihnachtsgeld" bezeichnet. Eine generelle gesetzliche Regelung bezüglich des dreizehnten Monatsgehalts gibt es nicht; der Anspruch darauf kann
  • Druckkündigung
    Unter einer Druckkündigung versteht man die Kündigung auf Verlangen eines Dritten . Der Arbeitgeber kündigt einem Mitarbeiter also, ohne dass dafür eigentlich ein wirklicher Kündigungsgrund vorliegt, ihm jedoch von Dritten mit Nachteilen gedroht wird, sollte er die Kündigung nicht aussprechen. Für den Arbeitgeber ist dies
  • E-Mail-Nutzung am Arbeitsplatz
    Problematisch ist die E-Mail-Nutzung am Arbeitsplatz für private Zwecke. Hat ein Arbeitnehmer Zugriff auf das Internet an seinem Arbeitsplatz, kann ihm natürlich ausdrücklich durch den Arbeitgeber gestattet werden, diesen Internetzugang auch privat zu nutzen, insbesondere zum herunterladen seiner privaten E-Mails. Diese Zustimmung kann auch konkludent, das
  • Einstellungszusage
    Einstellungszusage: Eine in der Regel schriftlich erteilte Erklärung eines Arbeitgebers, in der ein Bewerber die feste Zusage zur Einstellung in einem bestimmten Arbeitsverhältnis erhält. Rechtsnatur der Einstellungszusage Die Einstellungszusage hat den Charakter eines einseitigen Rechtsgeschäfts , bei dem der Arbeitgeber seine Willenserklärung gegenüber dem Bewerber zum
  • Elternzeit Urlaubsanspruch
    Elternzeit Urlaubsanspruch bezieht sich auf den gesetzlich geregelten Anspruch von Arbeitnehmern auf bezahlten Erholungsurlaub während der Elternzeit, einer Auszeit von der Arbeit zur Betreuung und Erziehung eines Kindes. 1. Gesetzliche Grundlagen des Elternzeit Urlaubsanspruchs Der Elternzeit Urlaubsanspruch ist in Deutschland im Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG)
  • Entgelt
    Entgelt ist die Gegenleistung, die für eine erbrachte Leistung, insbesondere für verrichtete Arbeit oder für Güter, die übergeben oder vermietet werden, verlangt oder bezahlt wird. Gesetzliche Grundlagen und Regelungen Im deutschen Recht sind die Regelungen zum Entgelt in verschiedenen Gesetzen verankert. Im Arbeitsrecht ist das
  • Entgeltfortzahlung - Lohnfortzahlung
    Die Entgeltfortzahlung für Arbeitnehmer im Krankheitsfall ist in Deutschland im Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG / EntgFG ) geregelt. Das Gesetz gewährt Arbeitnehmern und Auszubildenden im Fall einer unverschuldeten Krankheit mit Arbeitsunfähigkeit über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen die Lohnfortzahlung. Entgeltfortzahlung Berechnung Gemäß Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG)
  • Firmentarifvertrag
    Der Firmentarifvertrag wird zwischen einem einzelnen Arbeitgeber und der zuständigen Gewerkschaft speziell für das Unternehmen des Arbeitgebers abgeschlossen . I. Welchen Inhalt hat der Firmentarifvertrag? Der Firmentarifvertrag regelt alle Arbeitsbedingungen wie auch die Einkommensbedingungen eines Unternehmens. Er besteht aus einem schuldrechtlichen Teil und aus einem normativen
  • Firmenwechsel
    Firmenwechsel bezeichnet den Übergang eines Arbeitnehmers von einem Arbeitgeber zu einem anderen, sei es aufgrund einer Kündigung, eines Aufhebungsvertrags oder eines Betriebsübergangs. Der Firmenwechsel kann rechtliche und praktische Auswirkungen auf den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber haben. Arten von Firmenwechsel Es gibt verschiedene Arten von Firmenwechsel, die sich
  • Flugpersonal
    Als "Flugpersonal" oder "Fliegendes Personal" werden Personen angesehen, welche in der bemannten Luftfahrt aktiv tätig sind. Das Flugpersonal gehört - neben dem Bodenpersonal - zu der Berufsgruppe des Luftfahrtpersonals. Während das Bodenpersonal beispielsweise im Bereich der Flugzeugwartung oder der Passagierabfertigung auf Flughäfen tätig ist, arbeitet das Flugpersonal in den
  • Fristlose Kündigung
    Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, eine fristlose Kündigung auszusprechen und das Arbeitsverhältnis somit mit sofortiger Wirkung zu beenden . Diese sogenannte außerordentliche Kündigung ist in § 626 BGB geregelt und erfordert für ihre Wirksamkeit einen wichtigen Grund . Eine Kündigungsfrist ist
  • Gehaltseingang
    Gehaltseingang bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem das Gehalt eines Arbeitnehmers auf dessen Bankkonto eingeht. In Deutschland ist der Gehaltseingang in der Regel an das Datum der vereinbarten Zahlung gebunden, welches im Arbeitsvertrag oder einem Tarifvertrag festgelegt ist. Rechtliche Grundlagen des Gehaltseingangs Der Gehaltseingang ist ein wichtiges Element
  • Gehaltsverzicht
    Steuerpflichtig ist immer nur der Arbeitslohn, der dem Arbeitnehmer zufließt. Verzichten daher die Parteien des Arbeitsvertrages auf einen Teil des Gehaltes, so ist nur der geminderte tatsächliche Arbeitslohn lohnsteuerpflichtig. Voraussetzung ist aber, dass der arbeitsrechtliche Anspruch des Arbeitnehmers mit allen rechtlichen Konsequenzen erlischt, ohne dass dies mit einer Bedingung
  • Gesamtvergütung
    Gesamtvergütung bezeichnet die Summe aller finanziellen und geldwerten Leistungen, die ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses erhält. Bestandteile der Gesamtvergütung Die Gesamtvergütung besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die zusammen die finanzielle Entlohnung für die erbrachte Arbeitsleistung des Arbeitnehmers darstellen. Dazu gehören: Grundgehalt
  • Gewerbefreiheit
    Der Begriff Gewerbefreiheit umfasst die grundsätzliche Freiheit eines jeden Bürgers, sich gewerblich zu betätigen . Sie ist heute ein wirtschaftliches Grundrecht und eine Ausprägung der allgemeinen Berufsfreiheit. Die Gewerbefreiheit ist zudem eines der grundlegenden Ordnungsprinzipien in auf freien Märkten aufbauenden Wirtschaftssystemen.
  • Gewerberecht - Berufsverbot
    Gemäß § 35 GeWO gilt ein Gewerbetreibender als unzuverlässig, dessen Verhalten darauf schließen lässt, dass er zukünftig sein Gewerbe nicht mit der hierfür erforderlichen Sorgfalt betreiben wird. Auch bei Steuerschulden und ähnlichen Vergehen wird eine derartige Unzuverlässigkeit angenommen. Wenn ein Gewerbetreibender als unzuverlässig angesehen wird, kann gegen ihn ein
  • Gleichbehandlung im Unrecht
    Gleichbehandlung im Unrecht (lateinisch: Ex iniuria ius non oritur für „Aus Unrecht entsteht kein Recht“) ist eine juristische Argumentationsweise , die eben n icht gerade auf vorhandenem Recht basiert, sondern sich darum dreht, ob es einen Anspruch auf Fehlerwiederholung der Verwaltung
  • Gleittag
    Ein Gleittag ist ein arbeitsfreier Tag, der vom Arbeitnehmer selbst festgelegt werden kann und in der Regel als Ausgleich für geleistete Mehrarbeit oder zur freien Verfügung im Rahmen von Arbeitszeitmodellen gewährt wird. 1. Rechtsgrundlagen für Gleittage Die Regelung von Gleittagen ist im Arbeitsrecht nicht explizit
  • Innere Kündigung
    Innere Kündigung bezeichnet einen psychischen Zustand des Arbeitnehmers , der sich durch Distanzierung und Verminderung von Engagement auszeichnet. Der Arbeitnehmer nimmt eine ablehnende und verweigernde mentale Grundhaltung ein. Der Arbeitsplatz bleibt zwar erhalten, aber gleichzeitig wird nur noch das absolute Minimum an Leistung
  • Jubiläumsdienstzeit
    Jubiläumsdienstzeit ist die Länge der ununterbrochenen Betriebszugehörigkeit eines Arbeitnehmers, die bei Erreichen eines bestimmten Zeitraums zu einer Jubiläumszahlung oder -leistung führt. Rechtliche Grundlagen der Jubiläumsdienstzeit Die Jubiläumsdienstzeit ist arbeitsrechtlich nicht explizit gesetzlich geregelt. Dennoch lassen sich einige rechtliche Grundlagen heranziehen, aus denen sich ihre Relevanz sowohl für
  • Jubiläumszuwendung
    Eine Jubiläumszuwendung ist eine einmalige (Sonder-)Geldzahlung (sog. Sondervergütung) für einen Arbeitnehmer anlässlich eines Dienstjubiläums, die er neben dem laufendem Lohn und sonstigen Bezügen erhält. Diese Jubiläumszuwendungen werden als Bar- oder Sachzuwendungen getätigt. In aller Regel ist die Höhe der Jubiläumszuwendung im Tarifvertrag, durch Betriebsvereinbarung
  • Kollege
    Kollege ist eine Person, die in einem Arbeitsverhältnis mit einer anderen Person steht und gemeinsam mit dieser in einem Unternehmen oder einer Organisation beschäftigt ist. Damit sind Kollegen Arbeitnehmer, die denselben Arbeitgeber haben und aufgrund dessen im betrieblichen Alltag zusammenarbeiten. Rechtsverhältnisse zwischen Kollegen Gleichrangige Kollegen
  • Krankenpflegeberufe
    Aks Krankenpflegeberufe werden jene Berufe angesehen, welche sich mit der Organisation und Durchführung der Krankenpflege beschäftigen. Zu diesen zählen Krankenpfleger Krankenpflegehelfer Kinderkrankenpfleger Die Ausbildung zu einem Krankenpflegeberuf kann auf verschiedene Arten erfolgen: Kurzzeitausbildung zum Krankenpflegehelfer Ausbildung zur Fachkraft in der
  • Kurzfristige Beschäftigung
    Eine kurzfristige Beschäftigung im lohnsteuerrechtlichen Sinne liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer gelegentlich, nicht regelmäßig wiederkehrend beschäftigt wird, die Dauer der Beschäftigung nicht mehr als 18 zusammenhängende Arbeitstage beträgt, der überdurchschnittliche Arbeitslohn je
  • Kündigung Arbeitsvertrag
    Die am häufigsten praktizierte Art, ein Beschäftigungsverhältnis zu beenden , ist die Kündigung vom Arbeitsvertrag . Gemäß dem deutschen Arbeitsrecht wird diese definiert als eine „einseitige Beendigung des Arbeitsverhältnisses“ . Daher ist es auch nicht erforderlich, dass der Arbeitnehmer diese unterzeichnet. Das Gegenzeichnen soll lediglich
  • Kündigungsfrist
    Möchte ein Arbeitgeber oder ein Arbeitnehmer ein bestehendes Arbeitsverhältnis beenden , so kann er dies nicht willkürlich tun, sondern muss sich an bestimmte Kündigungsfristen halten. Arbeitsrechtlich gesehen handelt es sich bei diesem um einen festgelegten Zeitraum , der zwischen dem Zugang
  • Kündigungsschutz Betriebsrat Ersatzmitglied
    Der Kündigungsschutz für Betriebsrat Ersatzmitglieder bezieht sich auf die besonderen Regelungen im Arbeitsrecht, welche die Entlassung von Arbeitnehmern, die als Ersatzmitglieder eines Betriebsrats gewählt wurden, erschweren oder verbieten. Grundlagen des Kündigungsschutzes für Betriebsrats-Ersatzmitglieder Der Kündigungsschutz für Betriebsrats-Ersatzmitglieder ergibt sich aus dem Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Gemäß § 15 Abs.
  • Leitender Angestellter
    Bei einem „leitenden Angestellten“ handelt es sich um einen Rechtsbegriff aus dem Arbeitsrecht, welcher sich nicht zwingend auf einen Angestellten in leitender Position, beispielsweise einen Abteilungsleiter, bezieht. Vielmehr wird als „leitender Angestellter“ ein Arbeitnehmer bezeichnet, welcher mit Funktionen eines Arbeitgebers betraut worden ist und aufgrund dieser in bestimmten Bereichen
  • Lohnsicherung
    Die Lohnsicherung umfasst rechtliche Regelungen und Maßnahmen, die darauf abzielen, Arbeitnehmer vor finanziellen Verlusten durch Zahlungsausfälle oder verspätete Lohnzahlungen seitens der Arbeitgeber zu schützen. Rechtliche Grundlagen der Lohnsicherung Die Lohnsicherung ist im deutschen Arbeitsrecht verankert. Zentrale gesetzliche Regelungen finden sich in verschiedenen Gesetzen und Vorschriften, wie zum
  • Mehrarbeitszuschläge
    Mehrarbeitszuschläge sind zusätzliche Vergütungen, die Arbeitnehmer für geleistete Mehrarbeit oder Überstunden erhalten. Sie sind in Deutschland in verschiedenen Gesetzen und Tarifverträgen geregelt. Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen von Mehrarbeitszuschlägen Die rechtlichen Grundlagen für Mehrarbeitszuschläge sind im deutschen Arbeitsrecht an verschiedenen Stellen verankert. Dazu zählen unter anderem das Arbeitszeitgesetz
  • Meldepflicht Arbeitgeber (Sozialversicherungsbeiträge)
    Stellt ein Arbeitgeber einen neuen Mitarbeiter ein, so besteht die Meldepflicht Arbeitgeber (Sozialversicherungsbeiträge) nach §§ 28a ff. SGB IV innerhalb von zwei Wochen. Das heißt, innerhalb dieser zwei Wochen muss der neue Mitarbeiter den jeweiligen Sozialversicherungsträgern gemeldet werden. I. Versäumt ein Arbeitgeber die Anmeldung, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit
  • Mergers & Acquisitions
    Der Begriff Mergers & Acquisitions (M&A) ist ein Sammelbegriff für Transaktionen im Unternehmensbereich , bei denen sich Unternehmen oder Unternehmensteile mit anderen zusammenschließen, abspalten oder den Inhaber wechseln. Neben den beiden Hauptformen der Fusion und des Unternehmenskaufs (bzw. -verkaufs) erfasst der Begriff auch Sonderformen wie
  • Nutzung des Dienstwagens nach der Kündigung
    Nach der fristlosen Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber hat der Arbeitnehmer das Dienstfahrzeug unverzüglich an den Arbeitgeber herauszugeben. Dies hat das Arbeitsgericht Stuttgart in seiner Entscheidung vom 18.05.2010, Az. 16 Ga 50/10 festgestellt. Mit der fristlosen Kündigung endet auch das Recht zur Nutzung des Dienstwagens.
  • Ordentliche Kündigung - Kündigungsgründe
    Das Kündigungsschutzgesetz unterscheidet drei Gründe, aufgrund derer der Arbeitgeber die ordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses erklären kann. Zum einen sind Gründe denkbar, die (1.) in der Person oder (2.) in dem Verhalten des Arbeitnehmers liegen, oder es liegen (3.) dringende betriebliche Erfordernisse vor, die einer Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers in
  • Paritätische Kommission
    Die paritätische Kommission ist ein rechtlich verankertes Gremium, das aus gleich vielen Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite besteht und zuständig für die Regelung bestimmter Arbeitsbedingungen, insbesondere bei Tarifverhandlungen und der Gestaltung von Sozialeinrichtungen ist. Entstehung und Zweck der paritätischen Kommission Die paritätische Kommission entstand aus dem Bedürfnis
  • Personalmanagement
    Mitarbeiter entlasten den Arbeitgeber von Aufgaben. Der optimale Einsatz von Mitarbeitern verursacht jedoch andererseits eine zeitintensive Planung und Organisation der Aufgaben. Kleinere und mittlere Unternehmen können sich vielfach keine eigene Personalabteilung leisten. Daher ist es umso wichtiger, dass der Inhaber sich in Seminaren und Fachzeitschriften über die Personalbewirtschaftung informiert.
  • Privattelefonate Arbeit
    Privattelefonate Arbeit bezieht sich auf die Nutzung von Telefon und Mobiltelefon durch Arbeitnehmer zur Erledigung privater Angelegenheiten während der Arbeitszeit oder unter Verwendung von betrieblichen Kommunikationsmitteln. Gesetzliche Regelungen zu Privattelefonaten am Arbeitsplatz Die deutsche Rechtslage bezüglich Privattelefonaten am Arbeitsplatz ist nicht direkt durch spezifische Gesetze geregelt. Allerdings
  • Rechenschaftsbericht
    Der Rechenschaftsbericht ist ein Instrument der betrieblichen und öffentlichen Rechnungslegung, das dazu dient, Informationen über die finanzielle Situation und die Erfolge oder Misserfolge einer Organisation, eines Unternehmens oder einer Verwaltungseinheit in einem bestimmten Zeitraum darzulegen. Rechtsgrundlagen Die Rechtsgrundlagen für die Erstellung eines Rechenschaftsberichts ergeben sich
  • Rechtsschutz - Allgemeine Gleichbehandlung
    In Fällen, in denen ein Versicherter in einem arbeitsrechtlichen Streit gegen Verstöße gegen das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gerichtlich vorgehen möchte, übernimmt die Rechtsschutzversicherung sämtliche dadurch entstehenden Kosten: Anwaltskosten Gerichtskosten Kosten für eventuelle Zeugen In Fällen, in denen der Versicherte auch noch die Kosten des
  • Schwarzgeldbekämpfungsgesetz
    Inhaltsübersicht 1. Allgemeines 2. Änderungen im Steuerstrafrecht 3. Änderungen bei der Geldwäsche
  • Sonderkündigungsrecht
    Das Sonderkündigungsrecht ist ein gesetzlich festgelegtes Recht, bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen eine Vertragsbeziehung außerhalb der regulären Kündigungsfristen zu beenden. Einführung in das Sonderkündigungsrecht Das Sonderkündigungsrecht ermöglicht es, unter bestimmten außerordentlichen Umständen eine Vertragsbeziehung außerhalb der sonst üblichen Kündigungsfristen und -termine zu beenden. Im
  • Stellenausschreibung Beamte
    Eine Stellenausschreibung ist definiert als das „Anbieten einer freien Arbeitsstelle“ auf der Suche nach einem geeigneten Bewerber. Diese Ausschreibung kann sowohl betriebsintern als auch extern erfolgen, beispielsweise über Stellenanzeigen in Zeitungen und/oder über das Arbeitsamt. Stellenausschreibungspflicht   In Betrieben der freien Wirtschaft ist eine
  • Störung des Betriebsfriedens
    Die Störung des Betriebsfriedens bezeichnet das nachhaltige Beeinträchtigen des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens der im Betrieb tätigen Personen durch einzelne Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, das zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für die beteiligten Personen führen kann. Rechtliche Grundlagen Die Störung des Betriebsfriedens im Arbeitsrecht ist nicht durch
  • TVöD Leistungsentgelt
    Das TVöD Leistungsentgelt ist eine zusätzliche, leistungsabhängige Entgeltkomponente im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, die bei besonderen Leistungen gewährt werden kann. Rechtsgrundlagen und Rahmenbedingungen Die rechtlichen Grundlagen für das TVöD Leistungsentgelt finden sich im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) und den ergänzenden Regelungen der einzelnen Bundesländer
  • Teilbetriebsübergang
    Der Teilbetriebsübergang bezeichnet die Übertragung eines abgrenzbaren, funktionell und wirtschaftlich selbständigen Teilbetriebs (oder einer eigenständigen betrieblichen Organisationseinheit) eines Unternehmens auf einen anderen Arbeitgeber durch rechtsgeschäftlichen Akt, auf Grundlage von § 613 a BGB. Gesetzliche Grundlagen Die gesetzliche Grundlage für den Teilbetriebsübergang findet sich im deutschen
  • Tätigkeit
    Mit dem Begriff Tätigkeit bezeichnet man ein aktives Tun, zielgerichtetes und zweckmäßiges Handeln, Sichbeschäftigen oder Tätigsein des Menschen, wobei es nicht darauf ankommt, ob es um eine körperliche bzw. geistige Verrichtung handelt. Tätigkeit - Allgemeines Die Umschreibung einer Tätigkeit
  • Urlaub auszahlen lassen
    Die Auszahlung von Urlaub bezieht sich auf eine finanzielle Entschädigung für den gesetzlichen oder vertraglich vereinbarten Urlaubsanspruch, den ein Arbeitnehmer nicht genommen hat und dessen Abgeltung im Geld erfolgt. Rechtlicher Hintergrund Die Regelungen zur Auszahlung von Urlaub sind im Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) verankert. Gemäß
  • Verdienst
    Der Verdienst ist die finanzielle Entlohnung, die ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber für seine geleistete Arbeit erhält. Es handelt sich hierbei um eine grundlegende vertragliche Vereinbarung zwischen beiden Parteien und unterliegt verschiedenen gesetzlichen Regelungen. Grundlagen Die Basis für den Verdienst eines Arbeitnehmers bildet der Arbeitsvertrag,
  • Volontär
    Ein Volontär ist eine Person, die im Rahmen eines Volontariats eine befristete, praxisnahe Ausbildung absolviert, um berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten zu erwerben, ohne dabei ein formelles, abgeschlossenes Arbeitsverhältnis einzugehen. 1. Rechtsgrundlagen und Regelungen für Volontariate Es gibt keinen speziellen gesetzlichen Rahmen für Volontariate, jedoch gelten
  • Vorstellungskosten
    Kosten, welche einem Bewerber aufgrund eines Vorstellungsgespächs entstehen, werden als "Vorstellungskosten" bezeichnet. Der Bewerber hat - unabhängig davon, ob das Arbeitsverhältnis zustande kommt oder nicht - gemäß § 670 BGB einen Anspruch auf Erstattung der Vorstellungskosten. Dies bedeutet, dass der Arbeitgeber, der den Bewerber zu einem Vorstellungsgespräch einlädt,
  • Wegeunfall
    Erleidet ein Arbeitnehmer während einer versicherten Tätigkeit einen Unfall , so wird dieser als „ Arbeitsunfall “ oder auch „Betriebsunfall“ bezeichnet. Geschieht dieser auf dem Weg zur Arbeit, so spricht man von einem Wegeunfall .  Wegeunfall und Unfallversicherung gemäß SGB Die
  • Wochenende
    Das Wochenende bezeichnet in Deutschland den Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagabend und umfasst regulär zwei arbeitsfreie Tage: Samstag und Sonntag. 1. Gesetzliche Regelungen zum Wochenende Im deutschen Arbeitsrecht sind die Regelungen zum Wochenende in verschiedenen Gesetzen verankert. Dazu gehören insbesondere das Arbeitszeitgesetz (ArbZG), das Bundesurlaubsgesetz
  • Zeugniskorrektur
    Die Zeugniskorrektur bezeichnet den Prozess, bei dem ein Arbeitnehmer sein Arbeitszeugnis vom Arbeitgeber ändern lassen kann, um falsche oder nachteilige Inhalte zu korrigieren. Dies erfolgt in der Regel durch gerichtliche Verfahren und richtet sich nach den relevanten Vorschriften im deutschen Arbeitsrecht. Grundlagen der Zeugniskorrektur Ein
  • beständig
    Im juristischen Kontext bezieht sich der Begriff  beständig  auf Eigenschaften, Merkmale oder Vereinbarungen, die dauerhaft, konstant und ohne wesentliche Veränderungen vorhanden sind. Beständigkeit kann sowohl für materielle als auch für immaterielle Aspekte des Rechts relevant sein, zum Beispiel für die Haltbarkeit von Produkten, die Dauerhaftigkeit einer Rechtsbeziehung oder die
  • involvieren
    Involvieren bezeichnet im juristischen Kontext die Einbeziehung, Beteiligung oder Verwicklung einer Person, Organisation oder Sache bei einer bestimmten Angelegenheit. Arten des Involvierens In der Rechtswissenschaft und Praxis gibt es verschiedene Arten, wie eine Person oder eine Sache involviert sein kann. Dazu gehören unter anderem die rechtliche
  • rekrutieren
    Rekrutieren bezeichnet im juristischen Kontext den Prozess der Suche, Auswahl und Einstellung von neuen Mitarbeitern für ein Unternehmen oder eine Organisation. Gesetzliche Grundlagen des Rekrutierens Das deutsche Arbeitsrecht kennt eine Vielzahl von Gesetzen und Regelungen, die während des Rekrutierungsprozesses zu beachten sind, um Diskriminierung zu verhindern und
  • Öffnungsklausel – Tarifvertrag
    Mit Öffnungsklausel bezeichnet man eine Bestimmung in einem Tarifvertrag, die zu einzelnen Regelungen einen ergänzenden Abschluss einer Betriebsvereinbarung oder abweichende Regelungen durch Arbeitsvertrag zulässt. Öffnungsklauseln können sich auf tarifliche Rahmenbestimmungen beziehen, die betrieblich konkretisiert und umgesetzt werden müssen
  • Überobligatorische Erwerbstätigkeit
    Gemäß § 1578 BGB ist unter einer überobligatorischen (unzumutbaren) Erwerbstätigkeit die berufliche Tätigkeit eines unterhaltsberechtigten Ehegatten zu verstehen, die er ausübt, obwohl er dazu aus rechtlicher Sicht nicht verpflichtet wäre. Das wäre z. B. der Fall, wenn der unterhaltsberechtigte Ehegatte eine Erwerbstätigkeit aufnimmt, obwohl ihm die Betreuung
  • Überstunden berechnen
    Wer Überstunden leistet, hat Anspruch auf eine zusätzliche Vergütung. Dieser Grundsatz steht in § 612 BGB: „Eine Vergütung gilt als stillschweigend vereinbart, wenn die Dienstleistung den Umständen nach nur gegen eine Vergütung zu erwarten ist“. Haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer keine Einigung über die Bezahlung von Überstunden
  • Überstundenabzug
    Überstundenabzug ist die Reduzierung oder der Ausgleich von geleisteten Überstunden durch Freizeit oder finanzielle Entschädigung entsprechend der jeweiligen gesetzlichen Regelungen, Kollektivverträge und individuellen Arbeitsverträge. Rechtliche Grundlagen Die rechtlichen Grundlagen für den Überstundenabzug sind im Bundesarbeitsgesetz (BArbG) und im Bundesurlaubsgesetz (BUrlG) sowie
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